Bezirk Voitsberg
Die "Grünen" kandidieren in sieben Gemeinden

Die Spitzenkandidaten der "Grünen" mit dem Köflacher "Urgestein" Walter Friedrich | Foto: Almer
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In Voitsberg, Bärnbach, Edelschrott, Ligist, Köflach, Stallhofen und Söding-St. Johann gibt es Wahllisten der "Grünen".
VOITSBERG. Harald Höller, Voitsberger Gemeinderat und Bezirkschef der "Grünen", ist stolz, sein Einsatz der letzten Wochen hat sich gelohnt. Denn am 22. März werden erstmals sieben grüne Listen in den Gemeinden Voitsberg, Bärnbach, Edelschrott, Ligist, Köflach, Stallhofen und Söding-St. Johann kandidieren. Die Spitzenkandidaten sind Höller selbst, Verena Prevolnik, Christian Zach, Karin Mausser, Herwig Friedl-Zwanzger,  Markus Amreich und Michael Kaindl. Die Ziele sind zum Teil sehr ambitioniert, in Voitsberg und Köflach hoffen die "Grünen" sogar auf einen Stadtratssitz. "Je mehr Zustimmung wir bekommen, desto mehr können wir bewirken", meint Höller pragmatisch. Stolz ist er auch auf die 50%-Frauenquote (und darüber hinaus) auf allen Listen. "Wir wollen, dass die Gemeindepolitik für Frauen transparenter wird, da herrscht noch viel Handlungsbedarf auf diesem Sektor."

Viele "grüne" Ideen

Die Themen der "Grünen" sind in den Gemeinden zum Teil deckungsgleich wie Mikro-ÖV, Radwegenetz und Stärkung der Umwelt und der Naturräume, aber auch die Verbesserung der Luftqualität wie in Söding-St. Johann, ein Kennenlerncafé für Zuzügler, Jugendsprechstunden in Schulen und im Gemeindeamt in Bärnbach, Ausbau der Bauernmarktes, faire Lösung für die Hundesteuer und Rettung des Pibersteinersees sind große Anliegen der "grünen Bewegung".
Bezüglich der B70 sind sich die "Grünen" einig, dass die derzeitige Situation für Verkehrsteilnehmer und Anrainer unzumutbar ist. "Wir müssen alles unternehmen, um die Umwelt zu begünstigen, die optimale Lösung gibt es hier nicht", fasst Höller zusammen. Die "Grünen" sind für die Errichtung der Windräder in der Lipizzanerheimat, allerdings wollen sie eine Reduktion der Räder von 21 auf 17 und sind mit dem Ausweisungsgebiet des Landes nicht sehr glücklich. "Aber klar, wir sind für grüne Energie", sagt Höller abschließend.

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