Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde gesucht

Die ÖVP-Vize-Bürgermeister und WKO-Obmann Peter Kalcher (Bild) bekamen von der GKK einen Brief. | Foto: KK
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Nachdem Alvaro Bottler seine Tätigkeit als Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde in Voitsberg mit 1. Juli beendet hatte, wurde die Nachbesetzung der Planstelle ausgeschrieben. Sieben Ärzte bewarben sich für den Bezirk und siehe da, alle sieben zogen ihre Bewerbung wieder zurück und verzichteten auf die Planstelle. Somit ist der Bezirk Voitsberg derzeit ohne Kinderarzt.
Das brachte die ÖVP-Vizebgm. Walter Gaich (Voitsberg), Ewald Bramauer (Bärnbach) und Helmut Linhart (Köflach) sowie WK-Obmann Peter Kalcher dazu, einen geharnischten Brief an die GKK zu schreiben, wo sie vorschlagen, dass die Ärzte, die einen Rückzieher machen, auch bei Planstellen in anderen Orten, bevorzugt Graz, zurückgereiht werden.
"Es muss Aufgabe der zuständigen Körperschaften wie der GKK sein, für eien lückenlose ärztliche Versorgung in der Region zu sorgen", sagt Kalcher. GKK-Generaldirektorin Andrea Hirschenberger beantwortete das Schreiben umgehend. "Die Vergabe von Planstellen erfolgt nach einem genau geregelten Verfahren, in das weder betreffend den zeitlichen Ablauf noch der Auswahl der Personen eingegriffen werden kann. Die Planstelle für Voitsberg wird über den Sommer noch einmal ausgeschrieben, sodass eine Nachbesetzung mit 1. Oktober möglich wäre. Unsererseits wurde auf ein rasches zeitliches Reagieren geachtet." Laut Hirschenberger ist eine Rückreihung von Bewerbern für den Fall des Unterbleibens einer Bewebung trotz Bewerbungsverpflichtung bzw. nach zweimaligem Verzicht auf die Planstelle bereits in den gültigen Reihungsrichtlinien enthalten.

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