LWK-Wahl 2016: Ein Trost für Walter Schuster

Bezirkskammerobmann Werner Preßler (r.) freute sich über den Ausgang. | Foto: Cescutti
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Landesweit musste der Krottendorfer Walter Schuster als Spitzenkandidat der steirischen SPÖ-Bauern eine bittere Pille schlucken, denn diese sind nicht mehr in der Landeskammer vertreten, weil sie, zum Teil ganz knapp, das Grundmandat nicht schafften. Als kleinen Trost darf Schuster das Ergebnis im Bezirk Voitsberg werten, denn dort erreichte er mit 12,79% das beste Resultat in allen steirischen Bezirken. Damit holt er zwei Sitze in der Bezirkskammer.
Ein Comeback feiert die FPÖ mit Spitzenkandidat Stefan Fall. Nach fünfjähriger Abwesenheit sind die FPÖ-Bauern wieder in der Bezirkskammer, Fall erreichte 11,49% der Stimmen. Dafür flogen die Unabhängigen Bauern mit 5,59% der Stimmen aus der Bezirkskammer, die Grünen waren im Bezirk Voitsberg nicht angetreten.

Klarer Sieger

Einen ganz starken Auftritt verzeichnete der Bauernbund im Bezirk mit Kammerobmann Werner Preßler. Er erreichte mit 70,13% der Stimmen den heißersehnten "Siebener" vorne, was dem Steirischen Bauernbund im ganzen Land knapp verwehrt blieb. Preßler hatte vor der Wahl noch gemeint, er wolle schauen, ob der erhaltene Standort Voitsberg von den Wählern honoriert werde. Preßler verlor zwar 7,6% zum Vergleich der letzten Wahl, er konnte aber zwölf von 15 Sitzen in der Bezirkskammer halten und damit sein Ziel erreichen.
Die Wahlbeteiligung war mit 43,06% eine der besten des Landes (Schnitt 38,94%), sie sank nur um 0,39 Prozentpunkte.

Bezirkskammerobmann Werner Preßler (r.) freute sich über den Ausgang. | Foto: Cescutti
Walter Schuster und sein Bezirkskandidat Klaus Konrath waren im Bezirk gut unterwegs. | Foto: KK
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