Ein schwarzer Tag der HSG

Goran Kolar kann es nicht fassen. Die HSG ging gegen Krems unter. | Foto: Cescutti
  • Goran Kolar kann es nicht fassen. Die HSG ging gegen Krems unter.
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Nach den ansprechenden Leistungen der vergangenen Spieltage, gab es für die HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach im Heimspiel gegen Krems ein böses Erwachen. Spieler, Funktionäre und der HSG-Anhang erwarteten sich nach den guten Leistungen gegen Westwien und Bregenz eigentlich eine weitere Steigerung und einen Sieg im Heimspiel gegen die Kremser. Doch es sollte von Beginn an anders kommen.

Schneller Rückstand

Eine Flut an Fehlwürfen gleich zu Beginn, ergab gleich einmal einen 1:5 Rückstand für de Gulyas-Sieben, von dem sich das Team um Philipp Moritz und Co. nie mehr erholen sollte. Bald war den Zuschauern in der randvollen Sporthalle in Bärnbach klar, dass hier mit so einer Leistung nichts zu holen sein wird. Mit der Zeit war die gesamte Mannschaft so verunsichert, dass sich keiner mehr werfen traute. Der logische Pausenstand, der daraus resultierte, war ein 11:15 aus weststeirischer Sicht. HSG-Vizeobmann Andreas Albrecher: "Das ist leider ein Kollektivversagen der gesamten Mannschaft. Mit dem war zwar absolut nicht zu rechnen, aber solche Tage gibt es leider."
Goran Kolar war mit seinen 7 Treffen noch der beste Torschütze seines Teams, das letztendlich nach einer mehr als schwachen Darbietung eine empfindliche 23:32 Klatsche hinnehmen musste. Wie wenig der HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach an diesem Tag gelingen wollte, zeigten auch die letzten Minuten der Partie - statt einer angestrebten Ergebniskorrektur, besiegelte eine weitere Flut an Fehlwürfen diese peinliche Heimniederlage. "Auf diese schlechte Leistung erwarten wir eine deutliche Reaktion der ganzen Mannschaft am kommenden Freitag, beim Auswärtsspiel in Bruck," sind sich Obmann Gerhard Langmann und Andreas Albrecher einig.

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