Stocksport-Staatsliga der Herren
ESV Krottendorf fix im Viertelfinale

Der ESV Jupp Krottendorf feierte den Aufstiegs ins Viertelfinale der Staatsliga | Foto: Herbert Pendl
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  • Der ESV Jupp Krottendorf feierte den Aufstiegs ins Viertelfinale der Staatsliga
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Zwei Runden vor dem Ende des Grunddurchgangs in der Stocksport-Staatsliga der Herren bleibt es extrem spannend. Bisher haben nur der ESV Wang und der ESV Jupp Krottendorf ihre Viertelfinaltickets sicher. Der ESV Fresing bleibt trotz Niederlage Spitzenreiter, KSV Kowald Voitsberg gab einen 4:0-Vorsprung gegen St. Willibald in Rosental aus der Hand.

STEIERMARK. Zwei Runden sind in den vier Gruppen der Staatsliga noch zu spielen. In der Gruppe A siegte die RSU Leitersdorf im Steirer-Derby gegen Aufsteiger Großfeistritz mit 7:3. Der Heimvorteil auf den Pflastersteinen in Leitersdorf ist eine Größe, damit liegen die Leitersdorfer nun hinter Fresing auf Platz zwei. Tabellenführer Fresing kam bei Straßwalchen, das bisher alle Spiele verloren hatte, mit 2:8 kräftig unter die Räder. Erst im letzten Durchgang konnten die Südsteirer Punkte machen. 

Die RSU Leitersdorf mit Martin Laffer setzte sich in dieser Runde durch. | Foto: Herbert Pendl
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Viertelfinale ist fix

In der Gruppe B sicherte sich ESV Jupp Krottendorf mit einem 8:2 im Derby gegen Wenigzell bereits das Viertelfinalticket. 200 Fans bejubelten die Oststeirer. Wenigzell hat durch den 10:0-Sieg von Ladler Wang über Jimmy Wien 1 keine Chance mehr auf das Viertelfinale. Die Gruppe B ist die einzige Gruppe, wo schon eine Vorentscheidung fiel. In der Gruppe C spielte sich in Rosental ein Drama ab. Der ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg führte zur Pause mit 4:0. Die Oberösterreicher gaben aber nicht auf und dank Ersatzspieler Rudolf Enzlmüller wurde es unglaublich spannend. Im letzten Durchgang führten die Weststeirer wieder, doch am Ende gab es ein gerechtes Unentschieden. Aufsteiger St. Peter schlug Jimmy Wien 2 mit 10:0 und führt die Tabellen an, dahinter liegen die Voitsberger, die damit den Aufsteiger noch in der eigenen Hand haben.

Der ESV Krottendorf ließ in der 4. Runde im Derby gegen Wenigzell nichts anbrennen. | Foto: Herbert Pendl
  • Der ESV Krottendorf ließ in der 4. Runde im Derby gegen Wenigzell nichts anbrennen.
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In der Gruppe D kassierte EV Ladler Leoben mit dem 4:6 bei Seiwald Rottendorf die erste Saisonniederlage. In den letzten beiden Durchgängen schafften die Kärntner durch Fehler der Leobener noch den Pflichtsieg. "Eine Top-Partie wie schon vor einer Woche in Leoben, wo wir gewonnen haben", sagte Michael Brantner. "Wir konnten unsere Chancen diesmal nicht nutzen, in so einem engen Spiel entscheidet jeder Schuss. Die Stimmung in der Halle war großartig", so Brantner. 

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