Stocksport-Staatsliga
Freude im Süden, lange Gesichter im Westen
Startschuss für die Stocksport-Staatsliga der Damen und Herren. Der 1. ESV Fresing trat gegen Großfeistritz ersatzgeschwächt an, glänzte aber mit einem 8:2-Erfolg. Eine negative Überraschung gab es für ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg mit der 3:7-Niederlage gegen St. Peter. Tal Leoben holte sich in Köflach das Derby mit einem 7:3-Erfolg.
LEIBNITZ/VOITSBERG. In der Gruppe A der Stocksport-Staatsliga führt nach der Auftaktrunde der ESV Fresing. Die Südsteirer traten im Derby gegen Aufsteiger Großfeistritz zwar ersatzgeschwächt an, gaben sich aber keine Blöße und siegten souverän mit 8:2. Die RSU Leitersdorf überraschte Vizemeister Straßwalchen und setzte sich mit 7:3 durch.
Keine Freude im Westen
Lange Gesichter gab es hingegen in der Weststeiermark. Die Favoriten von Kowald Voitsberg kassierten in St. Peter eine überraschende 3:7-Niederlage und stehen schon etwas unter Zugzwang, weil die zweite Mannschaft von Jimmy Wien den zweiten Gruppenfavoriten St Willibald 6:4 besiegte. In der Gruppe D verlor Aufsteiger ESV Köflach-Stadt im Derby daheim gegen Tal Leoben mit 3:7. "Es war ein ganz schwieriges Spiel für uns", sagte der Leobener Mannschaftsführer Michael Brantner. "Köflach ist nicht unser Lieblingsgegner, die Weststeirer spielen immer offensiv. Im dritten Durchgang war das Glück auf unserer Seite."
Bei den Damen musste die Södinger Mannschaft bei den Staatsmeisterinnen von St. Peter am Wimberg viel Lehrgeld zahlen und verloren mit 0:10. Mit 41:15 Stockpunkten zeigte sich die Überlegenheit der Oberösterreicherinnen.
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