Hörmann bleibt Heereesleistungssportler
Dank seiner Top-Resultate bleibt der Köflacher Karateka Nikklas Hörmann bis Herbst 2020 Leistungssportler im Olympiazentrum Rif.
Das Köflacher Karate-Aushängeschild Niki Hörmann ist seit Juli 2017 Leistungssportler beim Bundesheer. Er konnte die rot-weiß-rote Athleten-Beurteilungskommission bei der BSO mit seinen Leistungen im heurigen Jahr überzeugen und erhielt eine Verlängerung als Heeressportler bis vorläufig Herbst 2020.
Karate-Profi
Die Top-Resultate des österreichischen U-21-Meisters, Staatsmeisters, internationalen GP- und Open-Siegers sowie Nationalteamkämpfer der allgemeinen Klasse sprechen für Hörmann, der österreichweit einer von acht Karate-Leistungssportlern beim Bundesheer ist. Die Mehrzahl der Heeressportler kommen aus dem Wintersport.
Jetzt kann sich Hörmann profimäßig auf seinen Karateweg konzentrieren. Sein Hauptstützpunkt ist das Olympiazentrum Rif bei Salzburg, wo er täglich mehrere Stunden trainiert und von Sportspezialisten betreut. Außerdem trainiert er fast täglich mit den Salzburger Karatekas unter Bundestrainer Eppenschwandtner in dessen Verein. Zweimal wöchentlich fightet der Köflacher noch in Wels und Linz unter dem zweiten Bundestrainer, dem Spanier Juan Luis Cardenes. Dazu kommen Teamtrainings und Lehrgänge im In- und Ausland.
Premier League
Seit Herbst 2017 ist er in der allgemeinen Klasse startberechtig, seit Juni ist er in seiner Gewichtsklasse bis 84 kg unter den Top 100 der WElt und damit bei allen Großturnieren startberechtigt. Seine nächsten Auftritte sind am 23. Juni in Salzburg und Anfang Juli beim World Cup im kroatischen Umag. Um sich im Weltranking zu verbessern ist er ab September bei den Großturnieren der Premier League/Serie A in Deuschland, Chile, Japan, Spanien (WM), China und im mitteleuropäischen Raum mit dem Nationalteam unterwegs.
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