Niederlage für HSG
HSG belohnte sich für starke erste Halbzeit nicht

Die HSG Xentis spielte in den ersten 40 Minuten in Bruck sehr gut mit. | Foto: Thomas Leibetseder, IQ-Foto
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  • Die HSG Xentis spielte in den ersten 40 Minuten in Bruck sehr gut mit.
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Auch im letzten Meisterschaftsspiel des Jahres 2023 zog die HSG Xentis Lipizzanerheimat in Bruck gegen die "BT Füchse" mit 32:37 den Kürzeren. Die Niederlage ist doppelt bitter, denn die Weststeirer führten Mitte der ersten Halbzeit schon mit vier Toren Vorsprung. HSG-Kapitän Anton Prakapenia schied nach 40 Minuten verletzt aus.

BRUCK. Nichts wurde es mit dem erhofften ersten Saisonsieg für das Schlusslicht der höchsten Handball-Liga, die HSG Xentis Lipizzanerheimat im Steirer-Derby in Bruck gegen die "BT Füchse". Dabei überzeugte die Truppe von Spielertrainer Robert Weber in der ersten Viertelstunde. Leo Langmann und Weber selbst trugen sich mehrmals in die Schützenliste ein, die HSG führte in der 16. Minute mit 12:8. Doch einige Ungenauigkeitzen der Weststeirer ließen die "Füchse" kurz vor der Pause mit 18:17 in Führung gehen. 

Keine Konstanz über 60 Minuten

Bis zur 42. Minute wogte das Match hin und her und die Hausherren lagen nur mit einem Tor vorne. Doch dann schaltete die obersteirische Offensive einen Gang höher und die HSG-Defensive einen Gang zurück. HSG-Goalie Denis Strasek und seine Vorderleute bekamen keinen Zugriff auf das Spiel mehr, Christoph Neuhold und Co. spielten sich in einen Lauf.  Noch dazu konnte HSG-Kapitän Anton Prakapenia verletzungsbedingt nicht mehr eingreifen.

Die Weststeirer verloren in der 40. Minute Anton Prakapenia mit Verletzung. | Foto: Thomas Leibetseder, IQ-Foto
  • Die Weststeirer verloren in der 40. Minute Anton Prakapenia mit Verletzung.
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Im Angriff der HSG schlichen sich zahlreiche Fehler ein und die Rückraumspieler warfen viele Male über das Tor oder am Tor vorbei. Dazu kamen Kommunikationsprobleme. Damit war die 32:37-Niederlage besiegelt. Obendrein verlor auch das "Future Team" mit 28:32 gegen die bis dato punktelosen Obersteirer. "In der ersten Halbzeit haben wir gezeigt, dass die Qualität da ist und wir mit großen Mannschaften mitspielen können. In der zweiten Halbzeit standen wir uns meist selbst im Weg und verloren doch noch klar", seufzte Markus Cichy von der HSG. 

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