Knappe Derbyniederlage der HSG XeNTiS
Jetzt braucht es schon ein kleines Wunder

Milsav Nenadic und Co. forderten die BT-Füchs voll, verloren aber trotzdem knapp. | Foto: Thomas Leibetseder, iQ-Foto
  • Milsav Nenadic und Co. forderten die BT-Füchs voll, verloren aber trotzdem knapp.
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  • hochgeladen von Harald Almer

Jedes Spiel ist schon ein Endspiel. Das erste hat die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach daheim verloren. Gegen die BT Füchse kämpften die Weststeirer heroisch, doch am Ende stand man mit der 20:22-Niederlage ohne Punkte da.

BÄRNBACH. Die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach und die BT-Füchse aus der Obersteiermark starteten sehr ausgeglichen in ein rasantes Derby und dieses Bild sollte sich bis zum Pausenpfiff nicht ändern. Das Angriffsspiel klappte diesmal besser, Klemen Cehte, Sebastian Hutecek und Milos Djurdjevic konnten sich mehrmals in die Torschützenliste eintragen. Ständige Führungswechsel und eine starke Leistung von Tormann Jovo Budovic ermöglichten ein 9:9 zur Halbzeit. 

Technische Fehler mehren sich

Ähnlich ging es in der zweiten Halbzeit weiter. Dank der starken Verteidigungsleistungen fielen wenig Tore, dennoch häuften sich die technischen Fehler bei der HSG XeNTiS. Auf Seiten der Obersteirer gelang es vor allem Rechtsaußen Martin Breg, das Match offen zu halten. Am Ende fehlte den Weststeirern das nötige Glück und sie verloren knapp mit 20:22. Damit bleibt die HSG im Tabellenkellter einzementiert. In zwei Wochen geht es auswärts gegen den SC Ferlach weiter. 

Nicht das schlechtere Team

"Wir hatten wieder grobe Probleme im Angriff, in der Abwehr standen wir aber gut. Wir waren diesmal definitiv nicht die schlechtere Mannschaft", meinte Paul Langmann. Obmann Gerhard Langmann trauerte den Punkten nach: "Nach einem kampfbetonten Spiel fehlte uns am Ende das nötige Glück. Wir sind für unsere Leistung nicht belohnt worden."

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