Niederlage in Bad Vöslau
Jetzt wird es immer enger für die HSG XeNTiS

Milos Djurdjevic feierte ein Comeback, konnte die Niederlage aber auch nicht verhindern. | Foto: Fritz Suppan
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  • Milos Djurdjevic feierte ein Comeback, konnte die Niederlage aber auch nicht verhindern.
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Diese Niederlage tut richtig weh! Im "Kellerduell" verlor die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach in Bad Vöslau mit 17:18 und ist wieder Tabellenschlusslicht in der HLA. Am Freitag müssen die Weststeirer nun in die Kremser Sporthalle und sind klarer Außenseiter.

BAD VÖSLAU. Sehr optimistisch reiste die HSG XeNTiS-Truppe nach Bad Vöslau zum Tabellenletzten. Zu Beginn lieferte man sich einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Eine starke und vor allem kämpferische Defensive ließ auf beiden Seiten nur wenige Treffer zu. Nach 22 Minuten stand es 6:5 für die Hausherren, weil die Weststeirer zu oft am gegnerischen Tormann scheitern. Zur Pause lag die HSG ebenfalls mit einem Treffer zurück. 

Letzte Chance vergeben

Viele technische Fehler und eine geringe Chancenauswertung prägten die zweite Halbzeit. Oft fehlte auch das nötige Glück der HSG, um den Spielverlauf zu drehen. In der letzten Minute hatte Mislav Nenadic noch die Chance zum Ausgleich, die er leider vergab. So verlor die HSG XeNTiS knapp mit 17:18 und ist Tabellen-Schlusslicht. 

Klemen Cehte und Co. müssen jetzt in Krems auf ein Erfolgserlebnis hoffen. | Foto: Thomas Leibetseder, iQ-Foto
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Leicht wird es nicht, denn am Freitag müssen die Weststeirer nach Krems. "Wir müssen die Niederlage aus unseren Köpfen bekommen, obwohl wir schwer enttäuscht sind", meinte der sportliche Leiter Christian Glaser. "Es war ein sehr enges und kampfbetontes Spiel. Im Angriff haben wir leider zu viele technische Fehler gemacht und am Ende hat die glücklichere Mannschaft gewonnen", seufzte Jakob Mürzl, der Kapitän der HSG. Obmann Gerhard Langmann haderte ein bisschen:

"Dieses Spiel gab kämpferisch alles her. Wir sind an der Chancenauswertung gescheitert. ES war ein Spiel, das wir auch gewinnen hätten können oder dass unentschieden ausgehen kann, aber leider haben wir es verloren."

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