Anna Schilcher siegte im FIS-Rennen
Kooperation mit Norwegen fruchtet

Anna Schilcher stand bei einem FIS-Rennen in Norwegen am obersten Stockerl. | Foto: Schilcher
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Unser Ski-Ass Anna Schilcher von der Ski-Union Köflach bereitet sich gerade auf das Europacup-Finale in Kvitfjell vor. Schneefall und Temperaturen im zweistelligen Minusbereich lassen keine Frühlingsgefühle aufkommen. Erfreulich: Schilcher gewann einen FIS-Riesentorlauf in Norwegen und holte wichtige Punkte.

KVITFJELL. Seit 9. März bereitet sich Anna Schilcher von der Ski-Union Köflach mit dem österreichischen Ski-Europacupteam auf das Finale in Kvitfjell vor. "Wir sind auch ein paar FIS-Rennen gefahren, um im Rennrhythmus zu bleiben. In Österreich können ja viele Rennen aufgrund der schlechten Schneelage nicht stattfinden", erzählt Schilcher. 

Für die letzten beiden Europacuprennen in Norwegen ist Anna Schilcher zuversichtlich. | Foto: GEPA-Pictures
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Die Vorbereitung auf das Europacup-Finale lief bestens und Schilcher konnte in fast allen Rennen ihre FIS-Punkte im Super-G und Riesentorlauf verbessern, einen FIS-RTL konnte sie sogar gewinnen. "Der Plan ist großartig aufgegangen." Außerdem konnten die Österreicherinnen in Kvitjell, wo das Finale über die Bühne geht, bereits zwei Tage auf der Rennstrecke trainieren, da die ÖSV-Trainer in dieser Saison bei vergangenen Rennen auf der Strecke mit den Norwegern kooperiert haben und Athletinnen mitbetreut wurden. "Somit haben wir einen Mini-Heimvorteil in Norwegen, das wurde strategisch gut geplant", meinte Schilcher schmunzelnd.

Anna Schilcher von der Ski-Union Köflach hofft auf einen positiven Saisonabschluss. | Foto: GEPA-Pictures
  • Anna Schilcher von der Ski-Union Köflach hofft auf einen positiven Saisonabschluss.
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Tiefster Winter

Von Frühling ist in Norwegen noch keine Spur. Zuletzt schneite es und die Temperaturen liegen im zweistelligen Minusbereich. Eigentlich unvorstellbar für uns Österreicher. "Mit meinen Eltern habe ich telefoniert. Bei uns ist es so kalt und bei meinen Eltern im Wald beginnt schon alles zu blühen, es ist ein bisschen verrückt", so Schilcher, die für die letzten beiden Rennen noch einmal ihre ganze Kräfte sammelt. 

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