Handballklub HSG XeNTiS verlor in Schwaz
Schadensbegrenzung am Ende
Der Auftakt in die HLA-Meisterliga verlief für die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach nicht nach Wunsch. Das Match in Schwaz ging 21:26 verloren.
SCHWAZ. Sehr schwacher Start in die Partie für die Weststeirer in Tirol. Mit "stotterndem Motor" lagen Mislav Nenadic & Co. mit 1:5 zurück und Trainer Vladimir Vujovic bat schon nach zehn Minuten zum ersten Time-Out. Doch auch das brachte nicht die erhoffte Wende, denn zu oft scheiterte die HSG am überragenden Schwaz-Goalie Kishou. Der Halbzeitrückstand mit neun Toren war leider absolut verdient.
Ergebniskosmetik am Ende
Nach Seitenwechsel ließ Schwaz nichts anbrennen und erhöhte zwischenzeitlich auf zehn Tore Vorsprung. Danach ließ Trainer Frank Bergemann die junge Garde auf das Feld und somit konnte die HSG einige Tore aufholen. Vor allem im Finish wurde Ergebniskosmetik betrieben, aber die 21:26-Niederlage war nicht zu verhindern.
Der neue HSG-Kapitän Sebastian Hutecek analysierte: "Wir sind in der ersten Halbzeit zu oft am überragenden Tormann Kishou gescheitert, der am Ende den Unterschied ausgemacht hat." Am Dienstag geht es bereits in Wien weiter.
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