ASK Voitsberg
Signale für neue Kicker

Schon zur Pause hieß es 2:0 für Voitsberg, am Ende stand ein 4:0-Heimsieg über Liezen. | Foto: ASK Voitsberg
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Das Ergebnis von 4:0 daheim gegen den SC Liezen täuscht etwas, denn beim Stand von 2:0 für den ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg trafen die Obersteirer die Latte, da hätte es nochmals eng werden können. Wurde es nicht, denn die Truppe um Kapitän Jürgen Hiden spielte letztendlich souverän, was auch Trainer Michael Zisser freute. "Die Liezener waren sogar spielstärker als Leoben, gegen das wir zuletzt verloren haben.  Es war ein hochverdienter Sieg und gibt für die nächste schwere Aufgabe in Lebring viel Selbstvertrauen."

Dünne Kaderdecke

Beim Lazarett gibt es kaum Änderungen. Andreas Fischer wird wohl noch fünf Wochen ausfallen, Goalie Markus Hiebler beißt mit einer Knieverletzung die Zähne zusammen. "Zwölf bis 13 Mann sind fast immer im Einsatz, das geht natürlich an die Substanz. Dazu kommen langsam die Gelbsperren, was bei unserer dünnen Kaderdecke zum Problem werden könnte", so Zisser.
Daher wird es am Freitag ein längeres Gespräch mit dem Vorstand geben. "Wenn wir im November an der Spitze dran sind - also maximal fünf oder sechs Punkte zurück -, muss im Winter einiges passieren, wenn wir die Aufstiegschance in dieser Saison nützen wollen", sagt Zisser. "Aber ich habe schon Signale für eine Kadererweiterung bekommen. Denn so hat das keinen Sinn, so wären wir für einen Titelgewinn nicht aufgestellt."

Top-Trainer für die U-17

Dass mit Jerko Grubisic ein Top-Mann als U-17-Trainer beim Verein ist, quittiert Zisser mit leichter Ironie: "Ich bin kein einfacher Trainer und sage es sehr klar, wenn etwas nicht passt. Die Spieler haben jetzt jede Woche die Möglichkeit, die Weichen für die Zukunft zu stellen." Zisser hätte gerne beim Kampfmannschaftstraining noch mehr Junge eingebaut, weil 22 Mann für das Üben der Spielsituationen sinnvoll wäre, aber die Jungen sind da offenbar noch nicht so weit.

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