So schnell ist man die "weiße Weste" los
Die HSG Remus ging daheim gegen St. Pölten mit 22:26 unter.
Am Wochenende gastierte mit St. Pölten ein Mitfavorit um den Aufstieg in die HLA bei der HSG Remus Bärnbach/Köflach. Die mit ehemaligen HLA-Spielern wie Filzwieser, Wagesreiter und Strazdas gespickte Mannschaft von St. Pölten war - gleich wie die Gulyas-Sieben bis dato ungeschlagen. Der Spielbeginn war auf beiden Seiten sehr, sehr holprig - speziell die HSG Remus Bärnbach/Köflach fand so gar nicht ins Spiel. Bärnbach/Köflach konnte in der 11. Spielminute mit 4:3 in Führung gehen - es sollte dies aber die einzige Führung für die Heimischen bleiben. Einzig HSG-Goalie Peter Szabo hielt sein Team mit zahlreichen Paraden im Spiel - das war an diesem Tag aber zu wenig. Timo Gesslbauer und Thomas Scherr auf den beiden Flügelpositionen erwischten einen rabenschwarzen Tag und auch ein übermotivierter Alen Markovic fand sehr oft in Goalie Wolfgang Filzwieser seinen Meister. Zur Pause lag die HSG Remus Bärnbach/Köflach die übrigens auf den verletzten Andras Nagy verzichten musste, mit 9:10 zurück.
Schwache Vorstellung
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Charakter dieses Spieles. Bärnbach/Köflach wirkte unsicher und verkrampft und im Gegenzug wusste St. Pölten seine Chancen besser zu nutzen. Am Ende gab es hängende Köpfe bei den HSG-Akteuren - man musste sich gegen einen direkten Konkurrenten mit 22:26 geschlagen geben.Bester Werfer auf Seiten der HSG Remus Bärnbach/Köflach war wiederum Goran Kolar mit 6 Treffern - zwei schöne Treffer steuerte übrigens auch der junge Pascal Grebien bei. Bereits am kommenden Samstag gibt es für Kolar, Hallmann & Co das nächste Steirer-Derby - die HSG muss in Trofaiach ran.
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