1:4-Niederlage des ASK Voitsberg
Voitsberger Trainerdebüt ging daneben
Diese Niederlage tut richtig weh: Der ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg kassierte in der Landesliga-Wochentagsrunde in Fürstenfeld eine 1:4-Niederlage. Damit ging der Einstand von Trainer David Preiß gründlich daneben.
VOITSBERG. Der Trainerwechsel beim ASK Voitsberg vor wenigen Tagen sorgte für Aufsehen, als Michael Zisser trotz der Tabellenführung in der Landesliga von Ex-GAK-Trainer David Preiß abgelöst wurde – fünf Runden vor dem Ende der Meisterschaft. Der neue Obmann Michael Münzer begründete den Schritt damit, dass der "Draht" zwischen Zisser und der Mannschaft nicht mehr stimme, außerdem sei ja Kapitän Jürgen Hiden ohnehin schon länger Spielertrainer.
Noch immer Platz eins
Jürgen Hiden war es auch, der die Voitsberger am Dienstag in Fürstenfeld mit 1:0 in Führung schoss, doch Sekunden später kassierten die Weststeirer den Ausgleich. Und dann ging es bergab, am Ende gab es beim Einstand von David Preiß eine 1:4-Niederlage. Trotz des 4:1-Siegs von Verfolger DSV Leoben gegen Bruck bleibt Voitsberg an der Spitze.
Denn der ÖFB hob die Strafverifizierung des Spiels Gamlitz gegen DSV Leoben (0:3) auf. Damit müssen die Leobener nächsten Dienstag in Gamlitz antreten, die Corona-Entscheidung des Steirischen Fußballverbandes greift doch nicht (Gamlitz konnte wegen positiv getesteter Spieler nicht antreten, hatte aber keine Absonderungsbescheide). Dank dieses Schiedsspruchs haben die Leobener immer noch zwei Punkte Rückstand auf Voitsberg, allerdings bei einem Spiel weniger.
Voitsberg muss zurück in die Siegesspur, wenn es in der allerletzten Runde (10. Juni) noch zum Showdown mit Leoben um den Regionalligaaufstieg kommen soll, denn da müssen die Obersteirer nach Voitsberg.
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