Kreuzband- und Meniskusriss
Vorzeitiges Saisonende für Leo Langmann
Der Auswärtserfolg der HSG Xentis Bärnbach/Köflach hatte leider seine Schattenseiten. Denn bereits Mitte der ersten Halbzeit musste HSG-Linksaußen Leo Langmann mit einer Knieverletzung ausscheiden. Die Ärzte diagnostizierten nun einen Riss des vorderen Kreuzbandes und einen Meniskusriss im linken Knie. Am Montag wurde er in Graz operiert.
BÄRNBACH/KÖFLACH. Der Linksaußen der HSG Xentis Bärnbach/Köflach fällt für diese Saison aus. Denn Leo Langmann erlitt in Hollabrunn eine schwere Knieverletzung. Der 20-jährige Köflacher wuchs mit dem Handball in der Hand auf. Er durchlief alle Jugendmannschaften der HSG Bärnbach/Köflach, wurde österreichischer Schulhandballmeister und mehrfach All-Star in den diversen Jugendwettbewerben.
Kampfgeist und Athletik
Es waren vor allem sein Kampfgeist, seine Athletik und seine Cleverness im Abschluss, die ihn bereits seit mehreren Jahren zu einem fixen Bestandteil des Erstligakaders machten. Auch in den letzten Spielen war er mehrfach als Torschützen erfolgreich. In Hollabrunn verletzte er sich ohne Fremdeinwirkung am linken Knie und musste humpelnd das Parkett verlassen. Nun diagnostizieren die behandelnden Ärzte sowohl einen Riss des vorderen Kreuzbandes als auch einen Meniskusriss im linken Knie.
Bereits am Montag wurde Langmann in Graz erfolgreich operiert und befindet sich, positiv gestimmt wie immer, auf dem Wege der Besserung. Die Saison 2023/24 ist für ihn leider gelaufen. Bei einer solchen Verletzung ist laut Expertinnen und Experten mit einer Handballpause von mindestens einem Jahr zu rechnen.
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