Wetterglück und Super-Stimmung

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Endlich! Das Wetter hatte mit Veranstalter Adi Kern ein Einsehen und ließ beim 12. Lipizzanerheimatlauf in Piber nichts zu wünschen übrig. Am Freitag war es grauslich, am Sonntag nasskalt, doch am Samstag schien die Sonne. Und Kern wurde mit 1.638 Teilnehmern belohnt, beim Hauptlauf waren es um 300 mehr als im Vorjahr, daher absoluter Teilnehmerrekord, noch dazu von elf Nationen.
Da konnte auch die Jazz-Gitti nicht anders und trat gleich zwei Mal auf. Beim zweiten Mal standen fast 1.000 Leute auf den Tischen und tanzten und sangen mit. "Es war eine Bombenstimmung", freute sich Kern.
Da passte es auch, dass die Lipizzaner noch nicht auf der Sommerweide waren und die Läufer auf zwei Plätzen beglückten. "Mein gesamtes Team ist perfekt eingespielt, jeder weiß, was er zu tun hat, es hat alles super funktioniert", lobte Kern seine Mannschaft. Egal, ob der LC Lipizzanerheimatlauf, die Landjugend Graden, die Straßenverwaltung oder das Team der Therme Nova. Die Bierkrügel, die Stölzle Oberglas extra für diesen Lauf erzeugt hatte, wurden den Organisatoren förmlich aus der Hand gerissen, jeder wollte so ein Erinnerungstück haben. Auf zehn Labestationen, vorbildlich organisiert von Tanja Stock, Gerhard Enzi und Co. gab es Erfrischendes. Da freute sich auch die Prominenz mit LAbg. Erwin Dirnberger, Bgm. Willi Zagler, Bgm. Franz Schriebl und Bgm. Max Kienzer, weiters sah man auch die Vize-Bgm. Johann Bernsteiner und Helmut Linhart, die Stadträte Renate Ofner-Rucker, Walter Stückler und Werner Blumauer und die Partei-GF Werner Kristandl und Karl Christandl.
Als sensationell darf man auch die Unterstützung der Therme Nova ansehen. 700 Besucher nutzten den Gratis-Thermentag, den GF Elke Brandstätter großzügig zur Verfügung stellte. Noch dazu mit einem Vier-Sterne-Läuferfrühstück mit Sterz, Buttermilch, Obst, Müsli etc. Ein weiteres Highlight war die Teezeremonie mit Jazz-Gitti, die partout nicht ruhig still sitzen konnte. "Wir unterstützen den Lipizzanerheimatlauf mit einem Betrag zwischen 15.000 und 20.000 Euro", sagt Brandstätter.
Und sportlich gab es für die Weststeiermark auch einen großen Erfolg. Denn beim Halbmarathon war Karoline Dohr vom LC Weststeiermark auch das elfte Mal nicht zu biegen. Die 1:32,27 Stunden bedeuteten den Gesamtsieg. Da konnte Ehemann Gebhard Dohr nicht zurückstehen und wurde in seiner Klasse in 1:30 Stunden Dritter.

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