A2 ganz heiß im Rennen
Der Autobahnabschnitt zwischen Lieboch und Mooskirchen ist im Visier vom Autocluster Acstyria.
Projekt Z wie Zukunft. Das Thema "Selbstfahrendes Fahrzeug" ist ganz stark im Fokus des steirischen Autoclusters ACstyria. Vorangetrieben durch steirische Top-Unternehmen wie AVL, Magna und AT&S. Zusammen mit Wirtschafts-Landesrat Christian Buchmann wurde nun die Initiative "Steirische Modellregion für selbstfahrende Fahrzeuge" vorgestellt. Laut einer Studie ds Beratungsunternehmens Roland Berger gehen in fünf jahren die ersten hochautonomen Autos in Serie. In zehn Jahren soll autonomes Fahren in Städten möglich sein und ab 2030 könnte das vollautomatisierte Fahrzeug des Straßenbild prägen.
Noch nicht erlaubt
Haben steirische Top-Firmen sich im neuen Segment etablieren, verhindern rechtliche Regularien, dass die innovativen Entwicklungen der heimischen Unternehmen getestet werden können. Denn das internationale Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr von 1968 erlaubt selbstfahrende Fahrzeuge auf den heimischen Straßen nicht.
Appell an Stöger
Buchmann appelliert hat an Verkehrsminister Alois Stöger, eine Ausnhameregelung zu schaffen. Käme diese, wäre der Autobahnabschnitt zwischen Lieboch und Mooskirchen eine ganz heiße Aktie für die Teststrecke. Denn AVL und Magna führen hier schon Hochgeschwindigkeitstest durch, zwölf Kameras sind schon installiert. "Der Abschnitt ist auch dank seiner drei Spuren reizvoll", sagt ACsytria-GF Franz Lückler. "So eine Teststrecke hätte eine Signalwirkung für ganz Europa und würde Wertschöpfung in die Region bringen."
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