LAG Lipizzanerheimat
Bewerbung zum Auswahlverfahren für neue EU-Förderung

LAG Vorsitzender Erwin Dirnberger und LEADER-Managerin Elfriede Pfeifenberger sind zuversichtlich, dass die Lipizzanerheimat weiterhin LEADER Region bleibt. | Foto: LAG Lipizzanerheimat
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  • LAG Vorsitzender Erwin Dirnberger und LEADER-Managerin Elfriede Pfeifenberger sind zuversichtlich, dass die Lipizzanerheimat weiterhin LEADER Region bleibt.
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Die LAG Lipizzanerheimat setzt sich dafür ein, auch in der LEADER-Förderperiode 2023 bis 2027 offiziell als lokale Aktionsgruppe (LAG) anerkannt zu werden. Die dafür eingereichte Entwicklungsstrategie (LES) basiert grundsätzlich auf Bewährtem aus der Periode 2014 bis 2020.

BEZIRK VOITSBERG. Anfang Mai dieses Jahres wurden die Weichen für LEADER in der Lipizzanerheimat für die neue Förderperiode 2023 bis 2027 mit der fristgerechten Einreichung der LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) gelegt. Diese LES basiert grundsätzlich auf Bewährtem aus der Periode 2014 bis 2020. Besonders relevant ist die Neuerung, dass nun das Aktionsfeld "Klimaschutz und Klimawandelanpassung" aufgenommen wurde. Bei dieser will die Lipizzanerheimat besonders Kooperationen zwischen LEADER und der regionalen Klima- und Energiemodellregion (KLAR) eingehen. 

Die LAG Lipizzanerheimat unterstützte im Rahmen des Projekts "Kaufkraftstärkung in der Lipizzanerheimat" das Testen von Automaten zur Unterstützung der Nahversorgung. Hier beispielsweise im Ortsteil Södingberg mit Hans Peter Aufhauser, Elfriede Pfeifenberger, Angelika Reiterer und Klaudia Stroißnig.  | Foto: LAG Lipizzanerheimat
  • Die LAG Lipizzanerheimat unterstützte im Rahmen des Projekts "Kaufkraftstärkung in der Lipizzanerheimat" das Testen von Automaten zur Unterstützung der Nahversorgung. Hier beispielsweise im Ortsteil Södingberg mit Hans Peter Aufhauser, Elfriede Pfeifenberger, Angelika Reiterer und Klaudia Stroißnig.
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16 von 83 aus der Steiermark

16 von österreichweit 83 Regionen die sich als LEADER-Region beim Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus beworben haben, kommen aus der Steiermark. Nach der Einreichung der Bewerbungen startet das zweistufige Auswahlverfahren mit Regionsgesprächen. Mitte September werden die eingereichten Strategien dann von LEADER-Vertreterinnen und Vertretern vor der zuständigen Landes- und Bundesstelle präsentiert. Bis Ende Oktober soll es dazu erste schriftliche Rückmeldungen geben, wonach bis Ende Jänner 2023 die Möglichkeit für Nachbesserungen besteht. 

Auch die Regionsgutscheine waren ein großer Erfolg für die LAG Lipizzanerheimat. Stand November 2021 wurden davon 700.000 Stück verkauft, welche rund 7 Millionen Euro Wertschöpfung für die Region sicherten. | Foto: LAG
  • Auch die Regionsgutscheine waren ein großer Erfolg für die LAG Lipizzanerheimat. Stand November 2021 wurden davon 700.000 Stück verkauft, welche rund 7 Millionen Euro Wertschöpfung für die Region sicherten.
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Auswahlprozess bis Mitte 2023

Erst danach bewertet ein eigens dafür eingerichtetes Auswahlgremium mit Einbindung anderer Ministerien und der Bundesländer endgültig die Strategien. Die Auswahl erfolgt dabei nach transparenten, im GAP-Strategieplan festgelegten Qualitätskriterien. Falls hier die Mindestpunkte erreicht werden und die formalen Kriterien erfüllt sind, kann die offizielle Anerkennung als lokale Aktionsgruppe (LAG) erfolgen. Den anerkannten Regionen wird dann ein Budgetrahmen aus den LEADER-Mitteln des GAP-Strategieplans 2023 bis 2027 zugewiesen, mit dem sie ihre Strategie mit konkreten Projekten umsetzen dürfen. Der Auswahlprozess sollte bis Mitte 2023 abgeschlossen sein.

Weitere Infos zur LAG Lipizzanerheimat gibt es auf der Website lipizzanerheimat.at/leader-strategie.

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