Das Modell macht Schule

Die "Leuchttürme" der Klima- und Energiemodellregion Lipizzanerheimat mit LAbg. Karl Petinger und BH Hannes Peißl
  • Die "Leuchttürme" der Klima- und Energiemodellregion Lipizzanerheimat mit LAbg. Karl Petinger und BH Hannes Peißl
  • hochgeladen von Harald Almer

Wenn eine Präsentation fast zweieinhalb Stunden dauert, dann haben die Organisatoren viel zu erzählen. So geschehen am Montag im Bärnbacher Telepark, als Johannes Binder, GF des Energiecenters Lipizzanerheimat, mit den Zuständigen die "Leuchtturmprojekte" der Klima- und Modellregion Lipizzanerheimat vorstellte. Zudem gab es eindrucksvolle Zahlen bezüglich der zweiten Phase dieser Modellregion, der "Umsetzungsphase". So wurden dank großartiger Projekte rund 18 Millionen Kilo CO2 eingespart und Investitionen in der Höhe von 130 Millionen Euro mitausgelöst.
Die Lipizzanerheimat ist eine von 19 steirischen Klima- und Energiemodellregionen, österreichweit sind es 112. Weiters standen die Kommunikation und Bewerbung des Umsetzungskonzepts sowie die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Themen erneuerbare Energie, Energieeffizienz und nachhaltige Mobilität im Zentrum. "Energiecenter macht Schule" schaffte es, österreichweit zum Vorzeigeprojekt zu werden.
Als "Leuchttürme" stellten Konrad Krammer die Biogasanlage der Justizanstalt-Außenstelle Maria Lankowitz, Johannes Binder die Sanfte Mobilität, Energie Center macht Schule und den Umbau des Teleparks, Bgm. Ernst Meixner den Energieerlebnispark Zangtal, Gottfried Unger die thermische Nutzung von Grubenwässern in Rosental, Stadtwerke-Köflach-Dir. Ernst Knes das Kraftwerk Sallabach und die PV-Anlage der Neuen Mittelschule als Bürgerbeteiligungsmodell, Stadtwerke-Voitsberg-Chef Werner Schmuck die LED-Umrüstung der Straßenbeleuchtung, Bgm. Bernd Osprian die Volksschule Bärnbach, Gerald Berger den Ökopark Lorder und Herbert Reisinger den Umbau des LSI-Gebäudes in Voitsberg. Thomas Edler präsentierte den Windpark Gaberl, Jakob Edler das bahnbrechende Projekt der Bioenergie Aichfeld mit der Zellstofffabrik Pöls, das jetzt den Klimaschutzpreis 2014 abräumte.

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