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Die Kraft der Lipizzanerheimat

Das Kraftwerk Arnstein wurde 1925 eröffnet und arbeitet immer noch in Voitsberg. | Foto: Verbund
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  • Das Kraftwerk Arnstein wurde 1925 eröffnet und arbeitet immer noch in Voitsberg.
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Seit mehr als hundert Jahren wird in der Steiermark die Kraft des Wassers zur Stromerzeugung genutzt. Während die großen Laufkraftwerke an Mur und Enns rund um die Uhr sauberen Strom aus Wasserkraft produzieren, ist die Bedeutung und Geschichte der weststeirischen Teigitsch-Kraftwerke nur den Wenigsten bekannt. Dabei waren vom Bundespräsidenten abwärts die höchsten Repräsentanten der Ersten Republik anwesend, als im März 1925 das Speicherkraftwerk Arnstein feierlich in Betrieb gesetzt wurde.

Immer noch in Betrieb

Als eines der leistungsstärksten Wasserkraftwerke seiner Zeit konnte Arnstein auf Knopfdruck Strom bis in die niederösterreichischen Industriegebiete liefern.Auch heute noch steht das Kraftwerk Arnstein nahezu täglich im Einsatz, um Strombedarfsspitzen im Netz abzudecken, wobei die Maschinen seit vielen Jahren von der VERBUND-Zentralwarte Steiermark in Pernegg ferngesteuert werden. Auch das ist ein Grund, warum die in belgischem Muschelkalk eingefassten Original-Armaturen auch nach mehr als 90 Jahren vollständig erhalten sind.
Mit dem Packer Stausee und der Hirzmann-Sperre, die mit mehr als 58 Meter Höhe die höchste Gewölbe-Staumauer der Steiermark bildet, ist die VERBUND-Teigitschgruppe heute der bedeutendste Energiespeicher der Weststeiermark.


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