Redaktion

Akuter Personalmangel
Neue Pflegestiftung in Voitsberg

26. März 2019, 11:54 Uhr

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Wegen des akuten Personalmangels kooperieren das AMS Voitsberg und zam Voitsberg im Pflegebereich.
Foto: Penker/zam
hochgeladen von Harald Almer

In Kooperation zwischen dem AMS Voitsberg und zam Voitsberg wurden im März mit zahlreichen Vertreterinnen der Pflegebranche zwei Kundenmeetings durchgführt, bei denen über die Möglichkeit der Ausbildung von Pflegepersonal mittels einer Pflegestiftung informiert wurde.

Ausbildungen möglich

Aufgrund des aktuten Personalmangels bei Fachkräften in der Pflegebranche und dem gleichzeitig stetig wachsenden Bedarf an Pflegekräften sind künftige Stellenbesetzungen ohne Qualifizierungsmaßnahmen kaum mehr möglich. Das AMS Steiermark steuert dieser Entwicklung entgegen und bietet gemeinsam mit zam Steiermark mittels Pflegestiftungen die Möglichkeit, Personal in Form einer dualen Ausbildung zu qualifizieren.
Im Rahmen der Pflegestiftung werden Ausbildungen zur/zum Pflegeassistent/in (Dauer zwölf Monate) und/oder zur/zum Heimhelfer/in (Dauer sechs Monate) angeboten. Einstiege sind seit März 2019 bis einschließlich Dezember 2020 möglich. Die organisatorische und technische Abwicklung bei genehmigten Stiftungsfällen erfolgt durch das zam Voitsberg. DAs Angebot der Pflegestiftung richtet sich an arbeitssuchende Personen mit physischer und psychischer Eignung. Ziel der Pflegestiftung ist ein Dienstverhältnis beim Ausbildungsbetrieb.

Zwei Informationstage

Um entsprechende Teilnehmer zu finden, veranstaltet das AMS Voitsberg am 28. März und 4. April einen Informationstag, wo arbeitslose Personen über Jobangebote und Stiftungsbedingungen in Kenntnis gesetzt werden. Interessierte Personen können sich ans AMS Voitsberg unter Tel. 03142/21 737-300 (Roland Langmann) wenden.

Wegen des akuten Personalmangels kooperieren das AMS Voitsberg und zam Voitsberg im Pflegebereich. | Foto: Penker/zam

Neue Pflegestiftung: Eine Kooperation zwischen dem AMS Voitsberg und zam Voitsberg. Auch die Wirtschaftskammer ist an Bord. | Foto: Penker/zam

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