"Wirtschaft und Soziales darf man nicht trennen"

Das Team der JW Voitsberg bei der Scheckübergabe an die steirische Kinderkrebshilfe und die BH Voitsberg. | Foto: Robert Cescutti
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"Genial, was Hannes Buchhauser und sein Team geleistet haben", mit diesen Worten leitete WKO-Regionallstellen-Obmann Peter Sükar die Veranstaltung ein. 500 Stück des Kalenders für 2016 wurden aufgelegt. Zu einem Preis von 15 Euro gingen bereits alle über die Ladentische.

Die Kalender-Idee

"Die JW Voitsberg war quasi nicht existent. Mit meinem Team wollten wir der Jungen Wirtschaft Leben einhauchen und Michael Rößl hatte dann die Idee mit dem Kalender. Zuerst waren wir zu zwölft, letzten Endes sind 24 Jungunternehmer aus dem Bezirk im Kalender für 2016 vertreten", erklärt Hannes Buchhauser. "Jeder Unternehmer stellt zudem einen Gutschein für 'seinen Monat' zur Verfügung. Insgesamt kommt so ein Wert von etwa 600 bis 650 Euro zusammen", so Buchhauser weiter.

Der Kalender bietet somit einen Mehrwert für jeden: Die JW kann sich und seine Unternehmer präsentieren, die Einnahmen kommen gemeinnützigen Projekten zugute und als Käufer erwirbt man mit dem Kalender besagte Gutscheine.

Der gemeinnützige Zweck

Die Einnahmen des Kalenderverkaufs werden nun für gemeinnützige Zwecke verwendet. Die eine Hälfte wurde an Rudolf Kahr, den leitenden Sozialarbeiter der BH Voitsberg übergeben. Dieser betonte bei seiner Dankesrede: "Wirtschaft und Soziales darf man nicht getrennt sehen. Wir können nur gemeinsam etwas im Bezirk bewegen."

Die andere Hälfte ging an die Steirische Kinderkrebshilfe. Doris Prasch, die Schriftführer-Stellvertreter nahm den Scheck entgegen. "Alle unsere Eltern bekommen nach der Diagnose finanzielle Unterstützung. Wir finanzieren Fachpersonal, wie Psychologen, Ärzte und auch Forschung", erklärte Prasch wo das Geld eingesetzt werden wird.

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