Hoffen auf viel Schnee in der Weststeiermark

Alfred Ninaus und Enrico Jacob mit LR Barbara Eibinger-Miedl, Elisabeth Gürtler und Kathrin Zechner
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"Wenn Alfred Ninaus Landschaften in seiner leidenschaftlichen Art beschreibt, weiß man, warum am Ende seine Filme so aussehen, wie sie aussehen", meinte die steirische Tourismus-Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl bei der Präsentation des neuen Film-Projekts von Ninaus im Lipizzanergestüt Piber. Denn der renommierte Filmemacher arbeitet seit dem Vorjahr an einer 50-minütigen Fassung über die Lipizzanerheimat und das Schilcherland für 3Sat.  "Wie diese zwei unterschiedlichen Gegenden zusammenpassen, muss uns Ninaus erst erklären, aber das wird ihm schon gelingen", meinte ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner launig. Denn als gebürtige Grazerin kennt sie die steirischen Regionen ziemlich genau.

Im Jahreslauf

Ninaus selbst begleitet die Weststeirer im Jahreslauf. "Ich hatte einen Film über die Weststeiermark schon sehr lange im Kopf, jetzt ist der geeignete Zeitpunkt gekommen", so der Film-Künstler. "Seine größte Sorge ist, ob in diesem Winter auch genügend Schnee kommt. Denn er hat Filmsequenzen geplant, wie bei minus 8 Grad im Bezirk Deutschlandsberg Eiswein hergestellt wird und gleichzeitig sich die Lipizzaner im Schnee wälzen. "Wir sind seit Jänner in dieser Region und arbeiten auch die Geschichte der Städte Voitsberg, Köflach und Bärnbach auf", so Ninaus. "Die Gegend ist landschaftlich eindrucksvoll. Hier kann man die Natur in ihrer ganzen Pracht erleben, vom Sonnenauf- bis zum Sonnenuntergang." Vor allem die Stubalpe hat es Ninaus angetan.
Eibinger-Miedl, aber auch der Tourismusregionalverband Süd-Weststeiermark mit Obmann Guido Jaklitsch und Manager Thomas Brandner an der Spitze unterstützt das Projekt. Neben der Langfassung für 3Sat werden auch zwei 25-minütige Sequenzen für ORF Steiermark produziert. Ein kleiner Nebeneffekt am Rande: Das Lipizzanergestüt Piber feiert 2020 sein 100-jähriges Jubiläum. "Wir haben derzeit rund 30 Stunden Filmmaterial", so Ninaus. "Da können wir schon einiges zur Verfügung stellen."

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