Multimodaler Knoten im neuen Gemeindeamt

Beim neuen Gemeindeamt von Söding-St. Johann soll der neue multimodale Knoten entstehen.
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Während die Gemeinde Söding-St. Johann eine gute Verkehrsanbindung nach Graz sowie in den Kernraum hat, besteht bei den öffentlichen Verbindungen innterhalb der Gemeinde sowie zu den benachbarten Gemeinden dringender Handlungsbedarf. Mit dem neuen "REGIOtim-Projekt" soll die Mobilität der Bevölkerung in Söding-St. Johann und der Region wesentlich verbessert werden. Gemeinsam mit dem Bahnhof Söding-Mooskirchen und dem Autobahnzubringer wird ein neuer multimodaler Knoten den Hauptverkehrsknotenpunkt der Region bilden. LH-Stv. Michael Schickhofer, zuständig für die steirischen Regionen, und LAbg. Bgm. Erwin Dirnberger schaffen diesen multimodalen Knoten. Standort dafür soll das neue Gemeindezentrum an der Packer Straße sein.

E-Lade-Stationen

So werden an dem neuen mulitmodalen Knoten E-Lladestationen errichtet. Es wird auch ein eigenes E-Fahrzeug für E Car-Sharing zur Verfügung stehen. Zusätzlich sollen WLAN-Hotspots, Fahrradabstellplätze, Spinde und Pylone die Attraktivität der Anlage erhöhen.

Car-Sharing

"Wir wollen die Lebensqualität in der Lipizzanerheimat erhöhen und den Menschen eine besssere Infrastruktur bieten", so Schickhofer. "Neben unseren Großinvestitionen in Voitsberg und der Rettung des Skiliftes am Gaberl ist dies ein weiterer wichtiger Baustein für eine moderene Weststeiermark. Durch dieses Projekt wollen wir Mobilität im Großraum Söding-St. Johann auch jenen bieten, die nicht oder nicht so oft mit dem eigenen Auto unterwegs sind oder sein wollen. Auch ohne eigenes Auto mann man in der Weststeiermark mobil sein."
Dirnberger freut sich über die weitere Stärkung seiner Gemeinde: "Wir begrüßen als Gemeinde die Unterstützung des Landes bei der Schaffung des neuen Verkehrsknotenpunktes. Sinn und Zweck dieses Knotens ist, dass man dadurch aufs Zweitauto verzichten kann. Daher ist das Projekt ein wesentlicher Beitrag für den Klimaschutz in der Region", so Dirnberger.

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