Spektakulär: 157.000 Kilo auf der B70

Am Freitag Mittag wurde der Verdampfer mittels zweier Prangl-Kräne in die richtige Position verhoben. | Foto: Bretterklieber
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  • Am Freitag Mittag wurde der Verdampfer mittels zweier Prangl-Kräne in die richtige Position verhoben.
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Hunderte Schaulustige säumten die B70, beginnend vom Kreisverkehr in Söding bis zur neuralgischten Stelle beim Kremser Kreisverkehr. Die Firma Prangl führte einen der größten Sondertransporte durch, der je in der Weststeiermark gesehen worden war. Da pilgerte sogar der Bärnbacher Pfarrer Winfried Lembacher nach Söding, um das Ungetüm zu bewundern.
Am Donnerstag war das Eintreffen am Södinger Kreisverkehr für 21 Uhr vorhergesagt, doch der Transport hatte Verspätung. Denn die Asfinag bat die Verantwortlichen, eine halbe Stunde später vom Autobahnrastplatz Arnwiesen, wo der Trupp von MIttwoch auf Donnerstag nächtigte, loszufahren, weil bei Graz Ost auf der Baustelle noch zu viel Verkehr war. Das gesamte Transportgespann hatte eine Länge von 36,50 Metern und 157 Tonnen Gesamtgewicht. Und so wurde jeder Kreisvkehr einerseits zum Spektakel für die Zuschauer und andererseits zum zu überwindenden HIndernis. Um 21.37 Uhr traf der Tross in Söding ein.

Verkehrstafeln weggeräumt

Zuerst wurde der Verkehr gesperrt, dann wurden die Verkehrstafeln weggeräumt und dann schob sich der Transporter mit wenigen km/h durch die Kreisverkehre. Besonders der letzte in Krems war Zentimeterarbeit, war er doch der engste. "Bis Voitsberg verlief alles nach Plan", so der Bärnbacher Jochen Schmidt, der bei der FIrma Prangl für den Transport verantwortlich war und auch schon die Federführung bei der Bärnbacher Kirchturmzwiebel innegehabt hatte. Kurz vor 23 Uhr erreichte der Transport Voitsberg.
Am Freitag wurde der Verdampfer am Areal der Berglandmilch am Vormittag auf einen anderen Transporter gehoben, gegen Mittag wurde er dann mit zwei Mobilkränen - 350 Tonnen und 500 Tonnen - in die Endposition verhoben und aufgestellt.

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