Steiermarkweite Tremel-Medaille für Irina Höller

Direktorin Gudrun Finder, Martina Zima, Irina Höller und LSI Christa Horn | Foto: BG/BRG/BORG Köflach
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Großer Erfolg für Irina Höller. Als eine von sieben steirischen Preisträgerinnen wurde sie von der Jury des Historischen Vereins für Steiermark ausgezeichnet und bekam in Graz die Ferdinand-Tremel-Medaille verliehen. Die junge Ligisterin hatte eine vorwissenschaftliche Arbeit - sie ist Teil ihrer Matura - über alte und neue Faschingsbräuche geschrieben, die Arbeit war rund 30 Seiten stark. Irinas Betreuerin war Prof. Martina Zima.

Acht Monate

"Ich habe mich bisher nicht wirklich mit Geschichte beschäftigt und wollte einmal etwas ganz Anderes machen", erzählt Höller. "Ich wollte feststellen, welchen Hintergrund alte Faschingsbräuche haben oder ob, wie bei den heutigen Faschingssitzungen auch der Spaß im Vordergrund steht." Und so wälzte sie einige Bücher über alte Bräuche wie das Blochziehen in Oberpichling und führte dazu ein Interview mit Peter Höfler, neben Guntbert Nossek "Mastermind" des Bärnbacher Faschingsclubs. Schon am Ende der 6. Klasse hatte sie das Thema eingereicht, wirklich gearbeitet wurde in den großen Ferien zwischen 7. und 8. Klasse und das gesamte laufende Schuljahr. Insgesamt war sie acht Monate lang mit diesem Thema beschäftigt. Dass sie jetzt einen Preis bekam, überraschte sie. "Meine Professorin hat fest daran geglaubt, weil die Arbeit so gut war", freute sich Höller, die inzwischen die schriftliche Matura bestand und Anfang Juni die mündliche bestreitet.
Und dann? "Geschichte studiere ich nicht, mich interessiert eher das Soziale Arbeiten", so die Ligisterin.

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