Lagerhaus baut groß aus
Groß Siegharts bekommt einen neuen Nahversorger
Das Raiffeisen Lagerhaus in Groß Siegharts wird ab Oktober 2023 erneuert und erweitert. Dank einer Kooperation mit SPAR wird auch ein Supermarkt Teil des erweiterten Angebots.
GROSS SIEGHARTS. Bei der Vorstellung des Projekts im Umfang von 5 bis 6 Millionen Euro wurde betont, dass man sich bewusst dazu entschieden hat den bestehenden, zentralen Standort zu sanieren, anstatt auf grüner Wiese etwas Neues zu errichten. Das Lagerhaus und alle Teilbereiche bleiben während der Bauphase geöffnet.
Projektumfang
- Nahversorger auf 790 Quadratmeter
- Verkaufsfläche im Bau-Gartenbereich von 1.100 Quadratmeter
- Erweiterung Lagerflächen auf 800 Quadratmeter
- Freigelände bleibt mit 630 Quadratmeter erhalten
- Erweiterung auf 88 barrierefreie Parkplätze
- Photovoltiak auf den Dächern
Investitionen in Region
Obmann Gerhard Bayer begrüßte die Gäste und Geschäftsführer Norbert Müller erklärte die Beweggründe für die Sanierung und das neue Konzept mit Nahversorger.
"Wir wollen an einem Standort alle unser Services vereinen. Die Investitionen sichern den Standort auch in Zukunft ab, außerdem werden zusätzlich 20 weitere Arbeitsplätze entstehen. Die Filiale wird dadurch auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben," erklärte Spartenleiter Bau & Gartenmarkt Markus Fasching.
So geht es weiter
Marktleiter Rainer Pazour erklärte dann im Detail den zeitlichen Ablauf: Der Spatenstich erfolgt im Oktober 2023. Die Fertigstellung der Sanierung ist für Frühjahr 2024 geplant, die Eröffnung des Nahversorgers für Ende 2024.
"Grundsätzlich wird der bestehende Markt beibehalten, aber renoviert. Das Gartencenter und Außenbereich bleibt ebenfalls bestehen. Der Zubau wird den Nahversorger beherbergen und es wird eine neue breitere Zufahrt hin zur Kreuzung Hamerlingsstraße/Fabrikenstraße geben. Auch für die Landwirte wird sich fast nichts ändern," so Pazour. Er betonte, dass es in Zukunft trotzdem nur eine Kassa mit einer Rechnung geben wird, egal ob für Baumarkt oder Nahverorger.
Das Projekt wurde am Donnerstag, 6. Juli zuerst den direkt betroffenen Anrainern und Vetretern der gemeinde vorgestellt. Dabei wurde auch auch Wünsche und Bedenken eingegangen. So sollen Radler direkt vom Radlweg zum Markt gelangen können, ohne vorher auf die Straße fahren zu müssen.
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