Klausurtag der Palliativstation
Neues Sterbeverfügungsgesetz im Mittelpunkt

Bei der Klausur: Sonja Rubick, Sonja Josef, Verena Kretschmer, Theresa Schardinger, Sylvia Friedl, Mag. Sigrid Manhart, Verena Böhm, Maria Stöger, Anita Winter, Andrea Glocker, Ana-Maria Konzett, Renate Hofbauer, Elisabeth Schmid, Veronika Prohaska, Christine Jetter, Rosalinde Krötzl, Bibiane Vlasak, Sylvia Haidl, Tanja Trefanitz, Andrea Adam, Stationsleitung, Beatrix Vischer-Simon und Veronika Wöhri | Foto: Landesklinikum Waidhofen/Thaya
  • Bei der Klausur: Sonja Rubick, Sonja Josef, Verena Kretschmer, Theresa Schardinger, Sylvia Friedl, Mag. Sigrid Manhart, Verena Böhm, Maria Stöger, Anita Winter, Andrea Glocker, Ana-Maria Konzett, Renate Hofbauer, Elisabeth Schmid, Veronika Prohaska, Christine Jetter, Rosalinde Krötzl, Bibiane Vlasak, Sylvia Haidl, Tanja Trefanitz, Andrea Adam, Stationsleitung, Beatrix Vischer-Simon und Veronika Wöhri
  • Foto: Landesklinikum Waidhofen/Thaya
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Der heurige Klausurtag der Palliativstation des Landesklinikums Waidhofen widmete sich dem Thema „Assistierter Suizid“.

WAIDHOFEN/THAYA. In Österreich wird die Begleitung von Sterbenden und der Umgang mit dem Lebensende seit mehr als 20 Jahren auf politischer Ebene diskutiert. Mit dem Inkrafttreten des Sterbeverfügungsgesetzes im Jahr 2022 hat sich Österreich der liberalen Entwicklung weltweit, aber vor allem auch in Europa, angeschlossen.

Dieses heikle Thema stand im Mittelpunkt des Klausurtages der Palliativstation, des Palliativkonsiliardienstes und des mobilen Palliativteams. Professionell unterstützt wurde dieser Tag von Beatrix Vischer-Simon, die als Supervisor und Coach diese Teams schon lange begleitet.

Wie mit Thema umgehen?

Ziel dieses Klausurtags war es, die Fakten und Daten, die eine Woche zuvor durch die Ausführungen des Juristen und Ethikers Michael Halmich zu diesem Thema vorgetragen wurden, zu bearbeiten und reflektieren. In einem weiteren Schritt wurde eine Vorgehensweise entwickelt, die sowohl die eigene persönliche Haltung als auch die Sicht der Palliativmedizin zu diesem Thema widerspiegelt.

„Wir versuchen immer, den uns anvertrauten PalliativpatientInnen auch mit Informationsweitergaben zur Seite zu stehen, auch wenn die Palliativbetreuung in diesem Bereich keinen eigentlichen Auftrag hat. Im Namen des gesamten interdisziplinären Palliativteams bedanke ich mich bei der Leitung, die uns diesen Tag zur Teamstärkung und -entwicklung nach langer coronabedingter Pause wieder ermöglicht hat“, so Stationsleiterin Andrea Adam, die die Wichtigkeit dieser Klausurtage nochmals betonen möchte.

Suizidgedanken? Holen Sie sich Hilfe, es gibt sie.
In der Regel berichten wir nicht über Selbsttötungen - außer besondere Umstände erfordern dies. Wenn Sie unter Selbstmord-Gedanken, oder Depressionen leiden, dann kontaktieren Sie die Telefonseelsorge unter der Nummer 142, täglich 0-24 Uhr oder online bei der Suizidprävention Austria bzw. beim Kriseninterventionszentrum

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