ARBÖ-Aktion in Groß Siegharts
Volksschüler machen Fußgänger-Führerschein

- Die Schüler der ersten Klasse
- Foto: ARBÖ NÖ
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Bei der ARBÖ-Verkehrssicherheitsaktion lernten die Kinder der Volksschule Groß Siegharts das richtige Verhalten im Straßenverkehr.
GROSS SIEGHARTS. 36 Kinder der ersten und zweiten Klasse legten die Prüfung für den Fußgänger-Führerschein ab.
„Der ARBÖ NÖ will mit dieser Aktion dazu beitragen, dass die Zahl der Verkehrsunfälle mit Kindern reduziert wird. Dieses Programm, das mit Verkehrspädagogen ausgearbeitet hat, richtet sich an die Schüler in den Volksschulen“, erklärte Nina Kratky-Geiger, die beim ARBÖ NÖ diese Kurse organisiert. „Die Kinder sollen die wichtigsten Verkehrsregeln lernen, denn sie sind oftmals auf ihrem Weg zur Schule und in der Freizeit allein und ohne Begleitung unterwegs. Das vermittelte Wissen trägt zur Sicherheit der Kleinen bei und kann vor Unfällen wie auch Verletzungen schützen.“
Theorie und Praxis
Der Kurs in der Volksschule Groß Siegharts dauerte rund 50 Minuten pro Klasse. Im ersten, theoretischen Teil erklärte ARBÖ-Verkehrserzieherin Karoline Eisner den Schülern das richtige Verhalten als Fußgänger im Straßenverkehr wie etwa die Regeln beim Überqueren von Straßen oder die wichtigsten Verkehrsschilder. Im zweiten, praktischen Teil absolvierten die Kinder einen Parcours. Im Turnsaal der Schule hat die Verkehrserzieherin verschiedene Verkehrssituationen mit einem Zebrastreifen, einer Ampel und Verkehrsschildern nachgestellt, und die Kinder konnten praxisnah ihr theoretisches Wissen gleich anwenden.

- Die Schüler der zweiten Klasse
- Foto: ARBÖ NÖ
- hochgeladen von Daniel Schmidt
„Für die Kids war diese Aktion ein riesiges Erlebnis. Neben dem richtigen Verhalten als Fußgänger im Straßenverkehr, der richtigen Kleidung, den wichtigsten Verkehrszeichen und vielen theoretischen Informationen konnten die Schüler gleich im Anschluss daran die bereits gehörten Inhalte ‚in die Tat‘ umsetzen. Wir wollten diese Aktion vom ARBÖ dieses Jahr wieder unbedingt an unserer Schule durchführen, da die Schülerinnen und Schüler wirklich davon profitieren und die Möglichkeit bekommen, von einer außenstehenden Person wichtige Informationen zum Thema ‚Sicherheit im Straßenverkehr‘ zu erhalten,“ so Volksschuldirektor Michael Steinböck.
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