Landtagswahl 2023
Litschauer: Kinderbetreuungsoffensive auch im Bezirk Waidhofen

- Landesrat Ludwig Schleritzko (l.) mit Familie Sabine und Jürgen Latzenhofer mit Kindern Jan und Lara sowie Bundesrat Eduard Köck und Spitzenkandidat Michael Litschauer (r.)
- Foto: VPNÖ
- hochgeladen von Daniel Schmidt
10,4 Millionen Euro werden von Land und Gemeinden für die Kinderbetreuungsoffensive zusätzlich in die Hand genommen. VP-Spitzenkandidat Michael Litschauer: "Es wird auch im Bezirk Waidhofen kräftig in den Ausbau investiert."
BEZIRK WAIDHOFEN/THAYA. „NÖ ist eines der lebenswertesten Länder der Welt. Dazu gehört auch, dass Familien die bestmögliche Unterstützung bei der Kinderbetreuung vorfinden. Für uns war immer klar: NÖ soll das Mutterland moderner Familienpolitik bleiben. Deswegen werden wir mit unserer großen Betreuungsoffensive ‚Kinderösterreich und Familienösterreich‘ nun ein neues Kapitel für Familien aufschlagen. Weil Kinder Betreuung brauchen und Eltern Entlastung benötigen, weil wir Niederösterreich als Kinderösterreich und Familienösterreich verstehen. Im Bezirk Waidhofen werden dafür 10,4 Millionen Euro durch Land und Gemeinden zusätzlich in den Ausbau der Kinderbetreuung investiert“, so Spitzenkandidat Michael Litschauer.
Fahrplan Kinderbetreuungsinitiative
„Unsere Betreuungsoffensive beinhaltet fünf zentrale Eckpunkte. Ab September 2024 wird der Kindergarten für alle Kinder ab zwei Jahren geöffnet, bereits ab September 2023 gibt es gratis Vormittagsbetreuung für alle Kinder bis sechs Jahre. Wichtig ist, dass mit unserer Offensive ein flächendeckendes Angebot in Wohnortnähe ermöglicht wird, sofern Familien dieses Angebot benötigen. Außerdem wird es in Zukunft kleinere Gruppen in den Kindergärten sowie zusätzliche Fachkräfte in der Kleinkinderbetreuung geben. Dazu kommt, dass die Schließtage reduziert werden. Wir setzen auch auf die Attraktivierung des Berufs der pädagogischen Fach- und Hilfskräfte. Diese Offensive wird in der engen und guten Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden in den kommenden Jahren umgesetzt. Wie gut diese bereits jetzt funktioniert, zeigt der Bundesländervergleich: Das Land übernimmt 42 Prozent der Kinderbetreuungskosten von den Gemeinden – das ist der höchste Wert aller Flächenbundesländer in Österreich“, erklärt Michael Litschauer abschließend.
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