Bauernbund
Landwirte im Bezirk wollen mehr Nahrung und Energie produzieren

Lokalaugenschein auf einem brachliegenden Acker: Eduard Köck, Kammerobmann Nikolaus Noe Nordberg, Bezirksbauernratsobmann Norbert Hummel und Franz Fischer (v.l.) | Foto: privat
  • Lokalaugenschein auf einem brachliegenden Acker: Eduard Köck, Kammerobmann Nikolaus Noe Nordberg, Bezirksbauernratsobmann Norbert Hummel und Franz Fischer (v.l.)
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Die EU verlangt von den Landwirten mindestens 5 Prozent ihrer Flächen nicht zu bewirtschaften. Die Vertreter des Bauernbundes Waidhofen/Thaya verlangen, dass diese Regelung aufgrund der derzeitigen Lage, welche der Krieg in der Ukraine ausgelöst hat, aufgehoben wird.

BEZIRK WAIDHOFEN/THAYA. Auf Äckern wie auf dem Bild könnte Weizen oder Mais wachsen und zu Lebensmitteln oder Energie verarbeitet werden. Der Krieg hat uns klar vor Augen geführt, dass wir vor allem bei der Energie aber auch bei den Lebensmitteln nicht unabhängig sind und daher jetzt starke Preisanstiege haben.

Für heuer noch nicht zu spät

"Wir können uns derartige Luxusregelungen wie das Stilllegen von Acker und Grünland in Wahrheit nicht leisten und sollten daher auch damit aufhören. Die EU verlangt in Zukunft 7 Prozent Brache und die Einschränkung bei Pflanzenschutz und Düngern, was zu Verlust von Erträgen führen wird," so die Bauernbund-Vertreter und weiter: "Die EU Kommission muss aufwachen und erkennen dass wir auch in einem Wirtschaftskrieg sind und daher alle unsere Möglichkeiten nützen müssen. Bei schneller Reaktion könnten die Brachen heuer noch angesät werden."

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