Unterricht geben und Thanksgiving erleben
Gerade wenn man glaubt, es würde nicht mehr viel passieren, überschlagen sich die Ereignisse.
Diesen Mittwoch sind es noch dreizehn verbleibende Tage. Kaum zu glauben, dass die Zeit so schnell fliegen kann.
In den letzten wenigen Wochen durfte ich noch lernen, wie es ist, jemanden im Longieren eines Pferdes zu unterrichten. Außerdem startete Leon, eines der Pferde vom Stall, mit einer Reitschülerin auf einem Turnier Nähe Tucson in der Klasse Intermedia; ich durfte erleben, wie sogenannte „Shows“ in Amerika ablaufen – viel einfacher, weniger professionell und auch nicht so streng wie gedacht. Darüber hinaus habe ich mir ein kleines Tattoo stechen lassen, wurde durch unglückliche Manöver auf der Rennstrecke in einer Kurve vom Pferd katapultiert - ohne mir ernsthaft wehzutun – und kam in den Genuss eines waschechten, amerikanischen Thanksgiving. Scarlett, meine Gastgeberin, ist eine begnadete Köchin und bescherte uns mit mehr als zehn Gerichten; mitunter gab es Süßkartoffeln mit Bananen und Marshmallows, Cranberry-Gelée, Apfel-Sellerie-Knödel, Rotkohl mit Rosinen und natürlich den traditionellen rostbraun gebratenen Truthahn. Was die Feierlichkeit dieses Tages betrifft, ist Thanksgiving in Amerika sogar bedeutender als Weihnachten und auch deshalb wunderschön mitzuerleben.
Es gibt nach wie vor beinahe jeden Tag etwas Wundervolles zu lernen und zu erleben und gerade jetzt, gegen Ende hin, scheint Arizona noch einige Überraschungen für mich bereitzuhalten.
Mehr Bilder und detaillierte Berichte von meiner Zeit hier unter www.samyjoy.jimdo.com - ARIZONA, Samys Reisetagebuch
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