Wenn einem der Grand Canyon zu Füßen liegt
Eine Woche Roadtrip quer durch Arizona und ein Koffer voller neuer, unglaublicher Eindrücke
Es gibt diese Momente, die wie warme Handschuhe an eiskalten Tagen sind, wie ein herzlicher Lachanfall; prickelnde Glücksmomente, die von den Haarwurzeln bis zu den Zehenspitzen gluckern. An einer einsamen Klippe zu stehen und auf den Grand Canyon zu blicken, ist in Worten gar nicht richtig zu beschreiben, aber es ist ungefähr einer dieser Momente.
Nachdem Klara und ich vier Tage komplett durch Arizona gefahren sind, unterwegs in Motels und Unterkünften geschlafen und das Land von allen Seiten gesehen haben, waren wir endlich am Großen Canyon. All diese von Eruption und Vergangenheit auseinandergetriebenen Felsformationen zu sehen, die andächtige Stille rundherum, die Unendlichkeit zu spüren, ist eine so unglaubliche Erfahrung, dass ich immer noch richtig besonnen werde, wenn ich nur daran denke. Abgesehen davon war auch unser Roadtrip besser als alles, was ich vermutet hätte, da ich nun fast alle Facetten des vielseitigen Arizona bestaunen konnte, neue Leute kennengelernt und viele schöne Momente erlebt habe, an die ich mich immer mit Wärme erinnern werde.
Jetzt bleiben mir nur noch etwas mehr als drei Wochen hier und ich freue mich auf jeden einzelnen Tag, den ich noch habe, bis ich wieder in die schöne Heimat fliege.
Alle Fotos von meinem Roadtrip und vom Grand Canyon sowie meine Reiseberichte unterwww.samyjoy.jimdo.com
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