Die Meister des grünen Goldes wurden gekürt

Kürbiskernöl-Champions: Kernölbauern-Obmann F. Labugger, die Sieger A. Tieber und C. Kapper und GF. A. Cretnik und Stargast R. Zacherl (v.l.n.r.). | Foto: ©LK/Kristoferitsch
  • Kürbiskernöl-Champions: Kernölbauern-Obmann F. Labugger, die Sieger A. Tieber und C. Kapper und GF. A. Cretnik und Stargast R. Zacherl (v.l.n.r.).
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Alois Tieber und Claudia Kapper aus Markt Hartmannsdorf wurden zu den Kürbiskernöl-Champions 2016/17 gekürt. Platz zwei ging an Johanna Gritsch aus Leibnitz und Platz drei an Alois Prügger und Heidi Krammer aus Gratwein-Straßengel.
Beim Kürbiskernöl-Championat wurden aus den 20 besten Kürbiskernölen die besten ausgewählt. Eine 80-köpfige Jury aus Fachexperten kostete sich in der Landesberufsschule für Tourismus Bad Gleichenberg durch. „Alle 20 Top-Produzenten sowie der Champion mit den beiden Vize-Champions sind die Speerspitze aller steirischen Kürbisbauern und repräsentieren als Botschafter die großen Leistungen der heimischen Produzenten. Sie werden das Steirische Kürbiskernöl g.g.A. weit über die Grenzen Österreichs bekannt machen," sagte Vizepräsidentin vom steirischen Bauernbund Maria Pein.

Grenzenlose Freude

„Wir sind fast sprachlos und voller großer Freude“, erzählten die Kernölproduzenten Alois Tieber und Lebensgefährtin Claudia Kapper bei der Siegerehrung. Ganz nach dem Ausspruch von Julius Caesar "Veni, vidi, vici" kamen sie, zeigten ihr Kürbiskernöl und siegten. „Wir sind heuer erstmals in die Top 20-Liga aufgestiegen und haben gleich die absolute Spitze erklommen. Zu Hause haben wir noch gescherzt, dass wir Champions werden – jetzt sind wir überglücklich.“

Wie alles begann

Vor 15 Jahren stiegen Alois Tieber und Lebensgefährtin Claudia Kapper professionell in die Branche Kernöl-Produktion ein. Zurzeit werden zehn Hektar Kürbisse für die Produktion jährlich angebaut. Qualität wird hier großgeschrieben. Gepresst werden die Kürbiskerne in der Ölmühle von Konrad Auer in Großsteinbach. "Bei uns zählt eines ganz besonders: Qualität vom Acker bis zum Ladentisch," so Alois Tieber.

Darauf kommt es an

Die Kirterien der Verkostung waren Farbe, Viskosität, Geruch und Geschmack. Dunkelgrün und leicht rotbraun schimmernd sollte das Kernöl sein. Das Öl sollte dickflüssig vom Löffel auf den Teller fließen. Der Geruch muss frisch sein und einen typisch nussigen Ton haben. Im Mund muss der Geschmack von Kürbiskernöl frisch sein und den Gaumen mit einem nussigen Geschmack nuanciert mit Schokotönen und Brotrinde umspülen.

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