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Mit der Übergabe der Festschrift "Wald und Kunst“ wurde das wissenschaftliche Lebenswerk der renommierten Kunsthistorikerin Professor Margit Stadlober am 15. März an einem ganz besonderen Ort geehrt, nämlich im Botanischen Garten in Graz. Stadlobers besonderem Einsatz für die Denkmalpflege ist es zu verdanken, dass der Abriss der historischen Gewächshäuser der Universität Graz verhindert und ihre Renovierung initiiert werden konnte.
Ehrung von Frau Prof. Margit Stadlober für ihr Lebenswerk als Kunsthistorikerin mit der Festschrift "Wald und Kunst"
GRAZ/GLEISDORF. In seiner Laudatio hat der ehemalige Leiter des Kunsthistorischen Instituts, Prof.Dr. Götz Pochat, ein sehr persönliches Bild über den Menschen und die Wissenschaftlerin Prof. Margit Stadlober gezeichnet. Stadlober hat sich über 4 Jahrzehnte hinweg leidenschaftlich und mit viel Herz für die Österreichische Kunstgeschichte eingesetzt und dabei große Errungenschaften und Erfolge erzielt. Mit der Gründung der Forschungsstelle Kunstgeschichte Steiermark und den vielen damit in Verbindung stehenden erfolgreichen Projekten gelang es ihr, die Steirische und Österreichische Kunst und Kunstgeschichte nachhaltig zu stärken und den Nachwuchs gezielt zu fördern.
Besonders am Herzen liegt ihr auch die Förderung junger Wissenschaftlerinnen, die sonst oft durch Familiengründung und Teilzeitarbeitsmöglichkeiten in ihrem beruflichen Fortkommen benachteiligt sind. 1999 hat Stadlober die Forschungsstelle Kunstgeschichte Steiermark ins Leben gerufen, die sich als Plattform zur Förderung des Forschungsstandortes Steiermark versteht.
KollegInnen und SchülerInnen der Wissenschaftlerin haben ihr eine Festschrift mit dem Titel „Wald und Kunst“ gewidmet, die feierlich von Dr. Eva Klein im Namen aller beteiligter Personen überreicht wurde.
Die wunderbare musikalische Rahmung erfolgte durch Studierende der Kunstuniversität Graz.
Das vielseitige Wirken von Margit Stadlober
Stadlober wirkte als Lektorin und Vertragsdozentin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Graz mit ihren Forschungsschwerpunkten der Kunst des Mittelalters, des Donaustils und der Landschaftsmalerei, die ganz speziell auf die steirische Kunst fokussiert ist. Ihre Begeisterung konnte sie zahlreichen Studierenden mitgeben.
Margit Stadlober gehört seit 2007 dem Fachbeirat des Vereins Denkmal-Steiermark an; sie war von 2011 bis 2015 Mitglied der Grazer Altstadtsachverständigenkommission und ist Mitglied der Historischen Landeskommission für Steiermark und des Fachbeirates des Bundesdenkmalamtes Wien. Die zu Ehrende hat sich mit Vehemenz in der Denkmalpflege engagiert und konnte so den Abriss der historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten der Universität Graz verhindern und deren Renovierung initiieren.
Persönliches Engagement für Studierende der Kunstgeschichte
Margit Stadlober hat in der Zeit ihres Wirkens eine unglaubliche Anzahl an Abschlussarbeiten (Bachelor-, Diplom-, Masterarbeiten und Disserationen betreut. Darunter auch renommierte Künstlerinnen bzw. Kunsthistorikerinnen aus dem Bezirk Weiz, wie z.B. Monika Lafer und Waltraud Schweditsch. Aktuell von ihr betreut wird auch Esther Wendt. Im Publikum war auch Willi Gabalier vertreten, dessen Arbeit ebenfalls von Stadlober betreut wird.
Die Masterarbeit von Monika Lafer beschäftigt sich mit Camillo Kurtz, einem Künstler der Steirischen Moderne, ihre Dissertation widmet sich dem Werdegang und Oevre von Arthur Kurtz und Augustin Kurtz-Gallenstein. In der von 13.-29. April im MiR Museum im Rathaus Gleisdorf geplante, von Dr. Monika Lafer kuratierte Ausstellung, zeigt einen repräsentativen Querschnitt des Schaffens der drei Maler. Anlässlich dieser Ausstellung erscheint zudem ein Werkverzeichnis von Camillo Kurtz, das Tagebucheinträge sowie einen Stammbaum der Familie Kurtz enthält. Frau Prof. Stadlober hat das Vorwort zu diesem Werk über regionale Kunstgeschichte im Bezirk Weiz beigetragen.
Die Masterarbeit von Waltraud Schweditsch hat den Titel „Gender-Studie in Auswahl zur Chancengleichheit von Kunsthistorikerinnen“. Aktuell in der Region Weiz betreut von Stadlober wird auch Esther Wendt.
Die Publikation widmet sich dem Thema Natur als transdiziplinäres Phänomen im Kontext der Kulturwissenschaften, wobei der Fokus auf den Wald mit all seinen Facetten gelegt wird. Beiträge unterschiedlicher Fachrichtungen aus den Bereichen Kunstgeschichte, Altertumskunde, Archäologie, Bildende Kunst, Botanik, Germanistik, Geschichte, Restaurierung sowie Theologie vereinen die jeweiligen spezifischen wissenschaftlichen Aspekte und unterschiedlichen Herangehensweisen zum Thema „Wald“.
Der Bogen wird gespannt vom literarischen Einsatz in Werken berühmter Dichter über die bildliche Überlieferung in Werken antiker bis hin zu zeitgenössischen KünstlerInnen mit den diversen Deutungsperspektiven, vom Naturalismus bis hin zum Symbolwert für eine höhere Botschaft sowie der Bedeutung für den Menschen als von ihm abhängiges Lebewesen und dennoch freigeistiges Individuum. Der Wald berührte schon vor Jahrhunderten auf mannigfaltigste Weise und stellt bis heute ein zentrales und aktuelles Thema dar. Die Beiträge verstehen sich als Würdigung für den Forschungsbereich der renommierten Kunsthistorikerin Margit Stadlober.
"Wald und Kunst" - Die Natur als transdisziplinäres Phänomen im Kontext der Kulturwissenschaften; Autorinnen: Eva Klein, Gabriele Koiner, Christina Pichler
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