Fuhrdienste

- Kaum jemand dürfte sich eben mehr gefreut haben als der junge Fahrer Markus Langegger, dem Schwarz die Neuanschaffung anvertraut hat
- hochgeladen von martin krusche
Was ein Büffel für Baustellen ist, muß äußerst belastbar sein und viel aufpacken können. Ob Schotter oder Mischgut, ob Aushubmaterial oder Stückgut, Gewicht ist eine Sache, Volumen eine andere.
Frächter Manfred Schwarz hat seine Flotte um einen mächtigen Brocken ergänzt. Das gab fröhliche Unruhe auf dem Hof. Am meisten betraf diese Unruhe sicher einen der jüngsten Fahrer im Team, Markus Langegger, von dem Schwarz sagt, er mache einen guten Job, gehe sorgsam mit den Wagen um, durfte aufsitzen: „Dann soll er eine Freude haben.“
Nachdem Mercedes-Benz-Gewährsmann Manfred Stadler Langegger mit den Details vertraut gemacht hatte, rollte der Mercedes-Benz Arocs mit seinen vier Achsen und der großen Mulde für eine Proberunde vom Gelände.
Der Kipper entspricht jener Abgasnorm Euro-VI, die seit dem Vorjahr besteht und seit diesem Jänner für neue LKW binden ist. Somit ist er der erste seiner Art im Bezirk.
„Ich hab neun Kipper“, sagte Schwarz, „größer will ich nicht werden“. Die Branche steht unter großem Druck, Konkurrenz kommt auch aus den Nachbarländern, da setzt der Frächter auf schlanke Strukturen. Er koordiniert die Fahrzeuge, seine Frau führt das Büro, bei den Fahrern achtet er auf engagierte Leute.


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