Schließung
Die SPÖ fordert Erhalt der AMS Regionalstelle in Gleisdorf

Die Regionalstelle des AMS in Gleisdorf soll in zwei Jahren geschlossen werden.
 | Foto: Andrea Schwarz
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Nach der Verkündung dass die Regionalstelle des AMS in Gleisdorf binnen zwei Jahren geschlossen werden soll, hat sich die SPÖ Gleisdorf in einem offenen Brief an das AMS Steiermark gewandt um die Stelle doch erhalten zu können beziehungsweise eine passende Lösung für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu finden.

GLEISDORF. Kürzlich wurde bekannt, dass die AMS Regionalstelle in Gleisdorf in zwei Jahren geschlossen werden soll. Aus diesem Grund hat die SPÖ Gleisdorf nun in einem Brief an das AMS Steiermark ihre ablehnende Haltung gegenüber der Zusammenlegung der AMS Stellen in Weiz und Gleisdorf zum Ausdruck gebracht.

In dem Schreiben betont Vorsitzender Erwin Kohl, dass eine solche Zusammenlegung zu einer Verschlechterung der Betreuungsqualität führen würde und auch aus ökologischer Perspektive nicht sinnvoll sei.

Erwin Kohl sieht in der Zusammenlegung eine Verschlechterung der Betreuungsqualität. | Foto: Martin Krusche
  • Erwin Kohl sieht in der Zusammenlegung eine Verschlechterung der Betreuungsqualität.
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Persönliche Beratung notwendig

Sollte die Zusammenlegung trotzdem durchgeführt werden, fordert die Partei ein adäquates Betreuungsangebot im regionalen Servicecenter, angelehnt an bewährte Modelle wie jene der ÖGK und anderer Einrichtungen. Eine regelmäßige Sprechstunde des AMS im Servicecenter würde gewährleisten, dass Kunden und Kundinnen des AMS weiterhin persönliche Beratung und Information in Anspruch nehmen können.

Gemeinderat Manfred Prosser
unterstreicht: "Das Service für Unternehmen sowie das Service für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des AMS Gleisdorf sind eine wichtige Anlaufstelle für die Region. Die Bürgerinnen und Bürger von Gleisdorf sollten die Möglichkeit haben, ihre Anliegen und Fragen weiterhin persönlich vor Ort vorzubringen.“

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