Kunst und Kultur
Provinziell? Muß nicht sein!
Kunst und Kultur sind Arbeitsgebiete, auf denen sich das geistige Klima eines Gemeinwesens einlöst. Genau dafür – für das geistige Klima – ist natürlich auch in anderen Lebensbereichen genug zu tun. Aber hier wirkt etwas ganz speziell zusammen, wie wir es auch aus der Wissenschaftswelt kennen.
Wir setzen Schwerpunkte, die etwas von Grundlagenforschung haben. Da geht es nicht um verwertbare Produkte, sondern um fundamentale Erkenntnisse. Es geht um Wissensgewinn. Wissen entsteht ja erst, wenn wir verfügbare Informationen und Erfahrungen auswerten. Genau! Per Reflexion.
Gegenüber der Grundlagenforschung geht es dann im angewandten Bereich um praktische Aufgaben und deren Lösungen. Bei „Fahrenheit reloaded“ (Kunst Ost) werden beide Bereiche kombiniert. Da entsteht nun erst einmal etwas im Hintergrund. Das hat verschiedene Ereignisformen und Diskursebenen. Das hat derzeit einen speziellen Arbeitsbereich im Projekt „Der milde Leviathan“.
In einem laufenden Prozeß kristallisiert sich dabei ein komplexes Vorhaben heraus. Das erhält Schnittstellen, an denen Verzweigungen zu anderen Projekten entstehen können, wo die inhaltliche Arbeit sowas nahelegt. Klingt kompliziert? Ist es auch. Aber wir sorgen dabei für ein Niveau in der Arbeit, das diese Behauptung rechtfertigt: Provinz muß nicht provinziell sein!
Ja, Sie haben es erraten. Da gibt es nicht schon übermorgen knackige Ergebnisse, dank derer man in der Regionalpresse ein paar Wow-Effekte generieren kann. Hier wird etwas tiefgreifender gearbeitet…
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