Almenlandtheater SPOTLEIT
Wenn ein Marmeladefabrikant die Boxhandschuhe schwingt...

- Das aktuelle Theaterstück begeisterte Groß und Klein gleichermaßen.
- Foto: Mein Bezirk Weiz / Schröttner
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Das Almenlandtheater SPOTLEIT gibt es schon seit 40 Jahren. Und mittlerweile ist es in Familiengenerationen übergegangen.
FLADNITZ. Am 13. September war es wieder so weit: Das Almenlandtheater SPOTLEIT öffnete nach einer langen Sommerpause seine Türen für die mit Spannung erwartete Premiere. Dieses Theater, das bereits seit 40 Jahren besteht und mittlerweile in Familienhände übergegangen ist, lockte mehr Zuschauer an als erwartet. Die Begeisterung über den großen Ansturm war bei den Theaterschauspielern deutlich zu spüren – sie strahlten über beide Ohren.
Viel zu Lachen
In dieser Saison wartet das SPOTLEIT mit einem amüsanten Stück auf, das wortwörtlich die Lachmuskeln herausfordert. Mit zahlreichen Wortspielen und einer witzigen Handlung garantiert das Stück einen unvergesslichen Abend, der sowohl die Großen als auch die Kleinen zum Lachen bringt. Im Zentrum der Geschichte steht Friedrich Breitenbach, ein erfolgreicher Marmeladefabrikant.

- Das Stück rund um den Marmeladefabrikant Friedrich Breitenbach begeisterte das Publikum.
- Foto: Mein Bezirk Weiz / Schröttner
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Inhalt: Friedrich Breitenbach (Marmeladefabrikant) liebt das deftige Essen und seine Frau Adelheid setzte ihn auf Diät, mit Grünkohl und so weiter, das passte dem werten Herrn aber so gar nicht. Da fiel ihm ein, er wird Profiboxer, denn Boxer brauchen deftiges Essen, da gibts kaum Grünkohl und Gemüse.
Denn soll man zwangsweise zum Vegetarier gemacht werden, muss man sich etwas einfallen lassen. Zum Beispiel: den Beitritt zu einem Box- und Fechtclub, während dessen „Trainingszeiten“ man ungehemmt schlemmen kann. Und, dass das gut geht, denkt sich zumindest der Marmeladefabrikant Friedrich Breitenbach.

- Die Lachmuskeln der Zuschauerinnen und Zuschauer waren mehr als gefordert.
- Foto: Mein Bezirk Weiz / Schröttner
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Gesagt, getan! Dass es einen echten Boxer mit gleichen Namen gibt, mit dessen Leistungen er brillieren kann, kommt ihm nur gelegen. Dass dieser allerdings eines Tages einen Kampf in seinem Heimatort bestreiten würde, und die Fabrikantenfamilie ihr Oberhaupt siegen sehen will, das war nicht abzusehen.
Was der vermeintliche Boxer. Der mit seinem Sieg prahlt, nicht weiß, seine Frau aber schon, ist, dass der Kampf abgesagt wurde…
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