Nachhaltigkeit
Binder+Co AG setzt auf grüne Fernwärme in Gleisdorf

V.l.n.r.: Martin Pfeffer, Jörg Rosegger und Peter Gradwohl (Binder+Co), Bgm. Christoph Stark, Raimund Wiesenhofer und Erich Rybar (Stadtwerke Gleisdorf) | Foto: MeinBezirk/Engelmann
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  • V.l.n.r.: Martin Pfeffer, Jörg Rosegger und Peter Gradwohl (Binder+Co), Bgm. Christoph Stark, Raimund Wiesenhofer und Erich Rybar (Stadtwerke Gleisdorf)
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Binder+Co hat sich an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Gleisdorf angeschlossen und reduziert dadurch seinen CO₂-Ausstoß um 1.100 Tonnen jährlich. Das Unternehmen setzt damit ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit.

GLEISDORF. Das international tätige Unternehmen Binder+Co, das in den Bereichen Umwelt- und Verpackungstechnik tätig ist, hat einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit unternommen. Mit der Anbindung an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Gleisdorf spart das Unternehmen jährlich rund 1.100 Tonnen CO₂ ein. Dies ist möglich durch den Einsatz erneuerbarer Energien, welche die fossilen Energieträger am Standort Gleisdorf ersetzen.

„Binder+Co steht für Tradition, Innovation und Nachhaltigkeit. Wir freuen uns, dass wir mit dem Anschluss an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Gleisdorf einen weiteren wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten können und somit unabhängig von fossilen Brennstoffen am Standort Gleisdorf sind“, erklärt Martin Pfeffer, Vorstandsmitglied der Binder+Co AG. Die Umstellung auf Fernwärme unterstreicht das Engagement des Unternehmens für den Umweltschutz und die Förderung nachhaltiger Energielösungen.

Ein Beitrag zur regionalen Klimapolitik

Die Realisierung des Fernwärmeanschlusses erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Gleisdorf. Erich Rybar, Geschäftsführer der Stadtwerke Gleisdorf, betont die Bedeutung dieses Projekts: "Im Bereich der Wärmeversorgung haben für uns entsprechend dem Klimaschutzplan der Solarstadt Gleisdorf Maßnahmen zur Erreichung der Klimaschutzziele oberste Priorität. So setzen wir im Bereich der Fernwärme auf umweltfreundliche Wärme aus Hackgutheizwerken und Sonnenkollektoren und bauen diesen Anteil unter anderem durch innovative Projekte wie der 2022 errichteten Großwärmepumpe, welche ihre Primärenergie aus dem Abwasser von Gleisdorf bezieht, laufend aus. Es freut uns, dass wir mit der Versorgung des Vorzeigebetriebes Binder+Co mit regionaler und umweltfreundlicher Fernwärme die Maßnahmen zur Erreichung der Klimaschutzziele wieder um einen Schritt mehr unterstützen können. Und wir werden diese Ziele auch weiterhin durch Investitionen in den Ausbau des Fernwärmenetzes mit aller Kraft vorantreiben." 

Binder+Co präsentierte die neuesten Schritte in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit. | Foto: MeinBezirk/Engelmann
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Die Stadt Gleisdorf, die Teil der „Mission klimaneutrale Stadt“ ist, sieht sich als Vorreiter im Klimaschutz und setzt verstärkt auf erneuerbare Energien. „Es ist ein außerordentlich gutes Gefühl, wenn sich eine Stadt nachhaltige Ziele setzt und viele Partner an dieser Zielerreichung so konstruktiv mitarbeiten! In diesem Sinne danke ich Stadt- und Feistritzwerken für die laufende Umsetzung und insbesondere den Verantwortlichen von Binder+Co, die hier durch diese Zusammenarbeit einen wesentlichen Beitrag zur Zielerreichung leisten!“ ergänzt Christoph Stark, Bürgermeister der Stadtgemeinde Gleisdorf.

Die Kombination aus traditionellem Know-how, innovativen Technologien und regionaler Zusammenarbeit stärkt nicht nur die Umweltbilanz des Unternehmens, sondern auch die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Gleisdorf für andere Unternehmen, die auf grüne Energie setzen.

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