Projektstopp
Frank Stronach baut doch kein Sarit-Autowerk in Gleisdorf

Das Autowerk für das Projekt Sarit von Frank Stronach kommt nun doch nicht nach Gleisdorf. | Foto: Regionalmedien Steiermark/Sittinger
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  • Das Autowerk für das Projekt Sarit von Frank Stronach kommt nun doch nicht nach Gleisdorf.
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Das geplante Autowerk für das Microcar Sarit von Frank Stronach wird nach dem Verkauf der Grundstücke nun doch nicht in Laßnitzthal bei Gleisdorf erbaut.

GLEISDORF. Zwei Jahre nach der ersten Ankündigung von Frank Stronach über den Bau eines Autowerks in der Nähe von Gleisdorf für sein Microcar Sarit wurde es nun offiziell: Das Grundstück, auf dem das Werk für 30 Millionen errichtet werden sollte, wurde an eine regionale Baufirma verkauft und das Bauprojekt somit zumindest auf diesen Grundstücken abgebrochen.

Das Elektrofahrzeug Sarit wird nun doch nicht in Gleisdorf vom Fliessband laufen. | Foto: KK
  • Das Elektrofahrzeug Sarit wird nun doch nicht in Gleisdorf vom Fliessband laufen.
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Das Grundstück in Laßnitzthal bei Gleisdorf hat eine Größe von 13 Hektar und wurde bereits vergangenen Oktober an die Baufirma Kulmer Bau verkauft, wobei dies erst im Frühjahr diesen Jahres in der Stadtgemeinde Gleisdorf bekannt wurde. Baumeister Gernot Kulmer erkaufte sich das Grundstück von Frank Stronach um 3 Millionen Euro und plant nun, die Freifläche für den Bau von Industrie- und Gewerbebetrieben zu verwerten.

Elektrofahrzeug Sarit

Das Projekt Sarit von Frank Stronach, das für "Safe, Affordable, Reliable, Innovative Transport", sprich für "Sicheren, Leistbaren, Verlässlichen, Innovativen Transport" steht, soll ein Elektrofahrzeug hervorbringen, dass mit seinen zwei Metern Länge maximal 25 km/h schnell sein soll. Außerdem soll es eine Reichweite von 80 Kilometern haben und an einer normalen Haushaltssteckdose aufgeladen werden können. Die Betätigung des Fahrzeuges soll auch ohne Führerschein möglich sein.

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