Kernschneidezentrum Weiz feiert Jubiläum
Das Weizer Kernschneidezentrum für Transformatoren feierte kürzlich sein 10-jähriges Bestehen mit einem Festakt. Das Transformatoren-Werk in Weiz war Ende 2009 um das Kernschneidezentrum ("Werk Süd") erweitert worden.
Im von der Siemens-Werkskapelle umrahmten Festakt stand die Präsentation der Erfolgsbilanz des Kernschneidezentrums im Mittelpunkt. Seit zehn Jahren produziert Siemens in Preding mit sieben hochmodernen computergesteuerten Schneideanlagen und mit einem E-Stacker (Kernlegeautomat) Bleche und Kerne für Transformatoren.
Hintergrund der Installation des Kernschneidezentrums am Standort Weiz war eine Bündelung der Schneidkapazitäten, um die Bleche für die Hauptkomponente Kern im Transformator kostengünstig den Trafowerken zur Verfügung stellen zu können. In diesem Kernschneidezentrum wird aus kornorientiertem Elektroblech die Basis für die Herstellung von Transformatoren- und Drosselkernen gefertigt. „Durch spezielle Prüfungen wird die hohe Qualität der Produkte sichergestellt und unterstützt die Erfüllung der Kundenspezifikationen“, so der neue Betriebsleiter Jörg Kienleitner.Durch Stabilisierung und Steigerung der Fertigungskapazitäten stieg der Ausstoß von anfänglich 5.000 Tonnen auf 30.000 Tonnen pro Jahr an. Die 68 Mitarbeiter bilden das Know How Center bezüglich Kerntechnologie bei Siemens in Weiz. „Wir entwickeln unsere Technologie ständig weiter und schaffen es immer kostenoptimal, pünktlich und qualitativ hochwertige Lieferungen zu machen, weil wir rasch auf den schwankenden Bedarf der Trafowerke reagieren können.“, merkt Kienleitner an.
Transformatoren aus dem Siemens Werk Weiz gehen vor allem in die USA sowie in Europa nach England und Österreich. Die österreichischen Trafo-Spezialisten aus Weiz können ein komplettes Spektrum anbieten und sind als Forschungs- und Entwicklungsstandort zukunftsorientiert.
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