BR Bachwirt
Mit Schwung in die Zukunft

- Die familiäre Bewirtung der Gäste und der Einsatz von vielen regionalen Produkten machen den Besuch beim Bachwirt zu einem Genuss.
- Foto: Katrin Painer
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Beim Umbau des Gasthauses Bachwirt wurde Wert auf die Verbindung von Tradition und Moderne gelegt.
Nach 150 Jahren Geschichte, die das Gasthaus und seine Besitzer bereits aufzuweisen haben, war es heuer an der Zeit, den Bachwirt auf den neuesten Stand zu bringen. Denn die neue Eigentümerin, Sandra Pieber, will das Restaurant mit viel Leidenschaft weiterführen – jedoch mit ihrer eigenen Handschrift.
So wurden während des Lockdowns 700.000 Euro in eine neue Küche, Lagerräume, Aufenthaltsraum für Mitarbeiter sowie in die Erweiterung des Speisesaals inklusive Sanitärräume investiert.

- Von außen präsentiert sich der Gasthaus Bachwirt in bewährter Eleganz – innen wurde einiges umgebaut.
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Aus Alt mach Neu
Mit der Planung des Umbaus wurde Johann Kletzenbauer vertraut. „Die große Herausforderung war vor allem die statische Umsetzung“, so Johann Kletzenbauer. Denn die lokalen Gegebenheiten vor Ort, wie ein Berg hinter der Küche, für den eine Bausicherung notwendig war, mussten abgeklärt werden. Da das Restaurant durch den Wöllingbach in der Rote Zone steht, mussten außerdem Stahlbetonwände von unten bis zur Parabethöhe errichtet werden, um den Hochwasserschutz zu gewährleisten.
Vor allem die Verbindung von Alt und Neu – optisch wie auch statisch – stellten das Bauunternehmen vor viel Planungsarbeit. Um die Küche größer machen zu können, wurden tragende Mauern entfernt. Daher mussten Eisenträger eingeschoben und Eisensäulen errichtet werden, um die Spannweite zu erhöhen. Nur so konnte ein großer Raum ohne eine Säule in der Mitte entstehen, der Platz für einen großen, modernen Küchenblock macht.

- Küchenchef Franz Pieber kocht gemeinsam mit seinen Schwiegereltern regionale Schmankerl in der neu ausgestatteten Küche.
- Foto: Katrin Painer
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Mehr Platz und Strom
Die neue Küche wurde nach modernsten Standards geplant und umgesetzt, sodass die Arbeiten hier nicht nur leichter von der Hand gehen, sondern auch für eine top Qualität mit regionalen Produkten gesorgt ist. Es wurden eine neue Belüftung und Klimatisierung, zwei Kühlhäuser, ein Tiefkühlhaus, Lagerräume, Technikraum und ein Aufenthaltsraum fürs Personal mit WC eingebaut.
Für die optimale Stromversorgung der Küche wurde von der Energie Steiermark eine neue Stromleitung zum Gasthaus errichtet. Zusätzlich sorgt eine neue Photovoltaikanlage am Dach mit 19,76 KWp für sauberen Strom. Zusätzlich wurde im ersten Stock der Gästesaal um 30 Prozent vergrößert und mit einer neuen WC-Anlage und einem Kinderspielzimmer angelegt.

- Der Gästesaal im ersten Stock wurde nicht nur vergrößert, sondern auch mit vielen Extras für die Gäste ausgestattet.
- Foto: Katrin Painer
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Topmoderne Ausstattung
Im Innenleben der Küche hat die Firma Innogast neue Maßstäbe gesetzt. Die Edelstahlverbauten von Metagro, welche durch ihre Robustheit und Eleganz glänzen, der leistungsstarke Herdblock von MenuSystem oder die einzigartige Spültechnik von Winterhalter sind nicht zu übertreffen.
Außerdem wurde ein moderner Holzherd von Hafnermeister Reinhard Gangl eingebaut, der alle Erwartungen an ein zeitgemäßes Heizsystem im Bezug auf Umweltfreundlichkeit, Energieeffizienz und Erscheinungsbild übertrifft.
Sei hier Gast
Das Gasthaus bietet sich nach dem Umbau ideal an, um hier Firmenfeiern, Hochzeiten oder Taufen zu feiern. Bekannt für die Schnitzeltage im Frühjahr und die Grillabende im Sommer wird der Bachwirt von der neuen Eigentümerin mit viel Liebe und Engagement weitergeführt.
Im Herbst werden in der neuen Küche im Bachwirt außerdem Wildspezialitäten zubereitet: Von 15. bis 24. Oktober lädt das Bachwirt-Team zu den Wildtagen ein. Dabei werden vielfältige herbstliche Genüsse von Wild über Hirsch, Reh und Styria-Beef bis hin zu Schwammerl und Kürbis geboten. Reservierungen werden unter Tel. 03179/6109 entgegengenommen.
Am Bau beteiligte Firmen:











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