Berührende Szenen und begeistertes Publikum
Es war ein berührender Abend im Kultursaal in Passail, als eine Theatergruppe aus Salzburg, bestehend aus Flüchtlingen aus Syrien, Irak und Iran, ein Pantomimentheater aufführte. Nur mit musikalischer Untermalung erzählten sie verschiedene Geschichten von der Flucht und über den Krieg, wie auch über das Leben in ständiger Angst und die Razzien des Militärs. Symbolisch hatten die Darsteller, als sie in einer Szene vom Militär gezwungen wurden, ihr Gepäck zu öffnen, die Fluchtgründe Liebe, Angst, Frieden, Krieg, Familie etc. "im Gepäck". Für das musikalische Rahmenprogramm rund um die Veranstaltung und ausgelassene Tanzstimmung sorgte die Band "Hops&Malt" mit Special Guest und Freund Erich Ahn.
Der Regisseur der Salzburger Gruppe war in Aleppo auch in der Theaterbranche tätig. Das Stück erfreut sich großer Beliebtheit und wurde schon über 20 Mal aufgeführt.
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