Anschlussstelle Gleisdorf-West wird saniert

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Die Auf- und Abfahrten bei Gleisdorf West sind laut ASFiNAG in die Jahre gekommen. Zudem kommt es zu Überlastungen während der Stoßzeiten. Rückstaus sind die Folge. Ab Anfang September wird das Vergangenheit sein: Am 27. März startet die ASFiNAG mit der Sanierung und dem Sicherheitsausbau der Anschlussstelle. Über fünf Monate wird mit Hochdruck gearbeitet, um den Verkehrsteilnehmern rechtzeitig vor dem Ende der Sommerferien rundum erneuerte Auf- und Abfahrten zu garantieren. „Wir erneuern den Asphalt bei den Auf- und Abfahrten und verbreitern diese auch“, sagt Manfred Pech, der zuständige Projektleiter der ASFiNAG. Dadurch soll der Verkehrsfluss verbessert werden. Während der Bauarbeiten gibt es für die Autofahrer nur wenige Einschränkungen. „Wir sperren nichts, wir bauen unter Verkehr“, so Pech. „Das heißt, alle Auf- und Abfahrten bleiben befahrbar, trotz der Bauarbeiten.“ Die Fahrbahn wird auf drei Meter eingeengt, daher muss die Geschwindigkeit auf teilweise 30 bis maximal 60 Kilometer pro Stunde gedrosselt werden. Für den Schwerverkehr gibt es wegen der geringeren Fahrbahnbreite eine Umleitung über die Anschlussstelle Sinabelkirchen. "Die Wirtschaftskammer und die Frächter haben wir darüber natürlich schon frühzeitig informiert.“ Erneuert wird übrigens nicht nur die Fahrbahn. Die Beschilderung wird ausgetauscht, die Rabnitzbachbrücke neu gebaut und die Entwässerungsanlagen saniert. In Summe werden vier Millionen Euro investiert.

Herausforderung Süd

Auch das Rückstauproblem bei der Anschlussstelle Süd ist bekannt. Eine Staualarmanlage wurde bereits angebracht. Gespräche über ein gemeinsames Projekt zwischen Land, ASFiNAG und Gemeinde gab es schon. Der Baustart hänge von Land und Gemeinde ab.

Projektleiter Manfred Pech | Foto: ASFINAG
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