Volksschule Peesen: Staunen, lauschen und fühlen, ...
Im Rahmen eines Wild- und Jagderlebnistages durften die Kinder der 1. Und 2. Klasse der Volksschule Peesen die Wohnräume der Wildtiere beobachten. Nach der musikalischen Begrüßung durch Jagdhornbläser hieß Bezirksjägermeister Karl Raith Schüler und Lehrer vor der Schule herzlich willkommen.
Lauschen, staunen und fühlen – die Spannung und Faszination war den Kindern ins Gesicht geschrieben. Von Jägerinnen und Jägern geführt, konnte man durch ein Fernglas und Spektiv von einem Bodensitz aus den Wald und alles was sich bewegte, beobachten. Sogar Tierpräparate wie von Buntspecht, Eule und co in den Händen halten oder spüren wie sich ein Hirschgeweih anfühlt.
Gemeinsam wurde an einer von insgesamt sechs Stationen ein Horstnest gebaut und ein Jagdrucksack erkundet. Beim Eichhörnchen-Spiel galt es besonders gut auf Geräusche zu achten und den Futtervorrat zu horten. Nicht weniger spannend war die Fühle-Box, wo unterschiedliche Federn, Geweih, usw. für Staunen sorgten. Ein Highlight für sich waren die Jagdhunde, die an diesem Tag besonders viele Streicheleinheiten ernteten.
„Uns ist es ein Anliegen, Kindern die Natur näher zu bringen. Zu sensibilisieren, dass man mit der Natur achtsam umgeht und diese pflegt. Dabei stehen Natur, Jagd und Umwelt unmittelbar im Zusammenhang. Generell finde ich wäre mehr Aufgeschlossenheit gegenüber der Jagd und deren Anforderungen an die Jägerschaft gut,“ sagt Barbara Maier, Direktorin der Volksschule Peesen.
Zur Stärkung vor dem Start gab es Äpfel und Brot. Nach erlebnisreichen Stunden grillte Bezirksjägermeister-Stellvertreter Josef Kleinhappl für die engagierten Wildbeobachter.
Für Organisation und den Ablauf des Projekttages zeichnete die Jägerin Maria Durlacher gemeinsam mit der Jagdgemeinschaft Peesen unter Obmann Franz Riegler verantwortlich.
Bilder: Anneliese Grabenhofer/Peter Durlacher
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