Tragischer Unfall bei Wels
Ein Toter und elf Schwerverletzte auf der A8
Aus noch nicht geklärten Umständen kam es am zu einem folgenschweren Unfall auf der A8 Innkreisautobahn. Dort rammte ein voll besetzter Kleinbus ein Wohnmobil. Im daraus gebildeten Rückstau erlitt dann ein Lenker einen Herzanfall und starb.
WELS, PICHL BEI WELS. Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich auf der Innkreisautobahn bei Wels-Oberthan. Hier muss ein 28-jähriger Bosnier die Kontrolle über seinen, mit neun Personen besetzten Kleinbus verloren haben. Denn: Er pralle beim Knoten Wels frontal gegen den, sich dort befindlichen Anpralldämpfer. Das Fahrzeug überschlug sich und schlitterte am Dach liegend in das Wohnmobil eines 48-jährigen Niederländers. Während die Insassen des Wohnmobils unverletzt blieben, erlitten die Mitfahrenden des Kleinbusses zum Teil schwere Verletzungen
Großaufgebot der Rettungskräfte
"Neben zwei Streifen der Welser Autobahnpolizei waren neun Rettungsfahrzeuge, drei Notärzte, zwei Notarzthubschrauber und mehrere Fahrzeuge von Feuerwehr und Asfinag im Einsatz", berichtet die Polizei. Rettungsdienst des Roten Kreuzes und Notärzte versorgten die Verletzten und lieferten sie in die umliegenden Krankenhäuser ein.
Tragische Folgen
Im Rückstaubereich kam es dann zu einem weiteren tragischen Ereignis. Ein Lenker erlag im vor der Unfallstelle bei Wels einem Herzanfall. Weder die Reanimationsversuche der Ersthelfer die den Mann aus dem Fahrzeug befreit haben, noch das Teams des Notarzthubschraubers Martin 3 waren erfolgreich. Der Autolenker starb noch am Einsatzort.
16 Kilometer Stau
Die A8 Innkreisautobahn war in Fahrtrichtung Graz bei Wels für mehrere Stunden, sowie vor Pichl bei Wels für etwa eine Stunde gesperrt. Die Folge war insgesamt rund 16 Kilometer Stau vor der Unfall- beziehungsweise Einsatzstelle.
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