Laser-Technologie
19 neue Radar-Fallen in Wien ab jetzt im Betrieb
Die Polizei hat ihre Radargeräte umgestellt. Die neuen Tempomesser sind schneller und genauer als die bisherigen. 19 dieser Geräte sind bereits scharf gestellt.
WIEN. Seit Längerem hat die Polizei neue Radargeräte getestet. Das Besondere an den Tempomessern ist, dass sie mit einem Laser ausgestattet sind. Das ermöglicht, dass man die Geschwindigkeit viel schneller und genauer erfassen kann.
Inzwischen sind in Wien bereits 19 davon in Betrieb. Das könnte nun für viele teurer werden, denn nicht nur, dass die Geschwindigkeit nun viel genauer gemessen werden kann, sollen laut "Heute.at" die Messgeräte auch viel früher auslösen als vorher.
Foto kommt von vorne
Das heißt, dass man schon geblitzt wird, wenn man drei Kilometer in der Stunde zu schnell fährt. Dabei merkt der Fahrer oder die Fahrerin nichts davon, dass man geblitzt wurde. Bei der Auswertung kann man dann auch den Fahrer oder die Fahrerin auch von vorn erkennen. Das ist besonders in den Fällen wichtig, wenn ein ausländisches Fahrzeug zu schnell ist.
Es ist anzunehmen, dass durch die neuen Radargeräte mehr Raser in die Falle gehen werden. Bei zu erhöhter Geschwindigkeit muss man mit mindestens 36 Euro rechnen. Wenn man mehr als 30 km/h zu schnell fährt, können sogar 150 bis 5.000 Euro verrechnet werden. Bei mehr als 40 km/h "Tempo-Überschuss" im Ortsgebiet, wo ja Tempo 50 gilt, ist der Führerschein weg. Nach einem neuen Gesetz kann in Extremfällen wie illegalen Autorennen sogar das Fahrzeug beschlagnahmt werden.
21 fixe Radarboxen
In Wien gibt es insgesamt 21 fixe Radarboxen. Inzwischen sind bereits 19 davon mit der neuen Laser-Technologie ausgerüstet. Die Standorte der Boxen verrät die Polizei natürlich nicht. Allerdings ist anzunehmen, dass die beiden "leeren" Messgeräte je nach Bedarf ausgewechselt werden.
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