"Sansigarden"
Nicht der erste Brand eines Lokals auf der Donauinsel
Bei der "Sunken City" stand Freitagfrüh das Lokal "Sansigarden" in Flammen. Bereits im Mai 2020 brannte es an dieser Stelle, damals im Lokal "Sansibar".
WIEN. Auf der Donauinsel ist es Freitagfrüh zu einem Großbrand gekommen. Bei der "Sunken City" stand das Lokal "Sansigarden" in Flammen. Nach einer Stunde konnte die alarmierte Berufsfeuerwehr den Brand löschen, später kümmerte man sich um die Nachlöscharbeiten. MeinBezirk.at berichtete:
Einigen klingelte es bei dem Brand im Kopf, denn bereits 2020 stand in der Nähe ein Lokal mit einem ähnlichen Namen in Flammen. Am 20. Mai brannte es in der "Sansibar". Während der Löscharbeiten ist die Bar dann schließlich eingestürzt. Beim Lokal handelte es sich um einen sehr bekannten Tanzclub.
Die Brandursache ist bis heute wohl nicht bekannt. Wie damals die Wiener Polizei berichtete, war für die Ermittler des Landeskriminalamtes Wien das Problem, dass große Bereiche des Lokals bei den Löscharbeiten ins Wasser stürzten. So wurden vermeintliche Beweise vernichtet, die Untersuchungen gestalteten sich enorm schwierig und waren deshalb auch zeitaufwendig.
"Unser bestes Pferd"
Damals berichtete der "Kurier", dass als Brandursache sowohl eine Brandstiftung als auch ein technischer Defekt möglich seien. Der Betreiber des Lokals ging davon aus, dass es sich nicht um eine Feuerlegung handelte: "Wir sind immer noch erschüttert, das war unser bestes Pferd. Soweit uns gesagt worden ist, kann die Ursache durch einen elektrischen Defekt, eine Zigarette oder offenes Feuer ausgelöst worden sein".
Der Betreiber der mittlerweile geschlossenen "Sansibar" und des aktuellen "Sansigarden" wollte sich auf MeinBezirk.at-Anfrage nicht zum Brand am Freitagmorgen äußern. Zur Ursache habe man keine Informationen, heißt es.
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